Feuerwehrhausbau in Gotzing


Am 16.04.2004 fand die Schnurgerüstabnahme durch das Landratsamt Miesbach statt.
Startschuss und Spatenstich

Die bisherige Unterkunft für die Gerätschaften und das Fahrzeug der Feuerwehr Gotzing waren mehr als unzureichend. Gerade im Winter war der Einsatz häufig durch Frost gefährdet. Die Einsatzanzüge, die häufig nass wieder aufgehängt wurden, trockneten kaum. Die Enge war für Einsätze ebenfalls nicht förderlich.

Schon lange war es der Wunsch der Gotzinger Feuerwehr, eine neue Unterkunft zu bekommen. Alle Versuche, hierfür Zuschüsse vom Freistaat Bayern zu bekommen waren bisher vergeblich.
Deshalb hatten sich Feuerwehr und die beiden betroffenen Gemeinden Weyarn und Warngau dazu durchgerungen, das Feuerwehrhaus ohne staatliche Zuschüsse zu errichten. Das war nur möglich, weil die Bereitschaft der Gotzinger Feuerwehr sehr groß war, Eigenleistungen zu erbringen und dadurch die Gesamtkosten erheblich gedrückt werden konnten.

Die Stadtwerke München hatten der Gemeinde Weyarn ein sehr kostengünstiges Erbbaugrundstück zwischen Schulhaus und Gotzinger Trommel zur Verfügung gestellt. Lenz Rinshofer von der Gotzinger Feuerwehr hatte die Planung und Kostenberechnung übernommen. Da das Feuerwehrhaus – wie auf dem Taubenberg sicherlich sinnvoll – aus Holz errichtet wird, hatten die Feuerwehrler Zusagen von Holzspendern bekommen. Die Kasse der Gotzinger Feuerwehr wird fürs neue Feuerwehrhaus ebenso leergeräumt. Damit war es gelungen, mit einem Zuschuss seitens der Gemeinde Weyarn von 66.000 Euro und der Gemeinde Warngau von 33.000 Euro das Feuerwehrhaus in Angriff zu nehmen.

SpatenstichZum ersten Spatenstich am 10.5.2004 fanden sich neben dem Vorstand und Feuerwehrkommandanten Johann Hansch auch die beiden Bürgermeister Michael Pelzer und Lorenz Aigner ein. Die verwaltungsmäßige Begleitung des Feuerwehrhausbaus (Rechnungslegung, etc.) übernimmt die Kämmerin der Gemeinde Frau Heidi Riesenthal. Die Absprachen mit den Genehmigungsbehörden führt Geschäftsleiter Hans Walser.

Bürgermeister Lorenz Aigner,
Kommandant Johann Hansch,
Bauleiter Lenz Rinshofer,
Geschäftsleiter Johann Walser,
Kämmerin Heidi Riesenthal und
Bürgermeister Michael Pelzer (v.l.n.r.)

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