Unser Gmoablatt'l
16. Jahrgang | Heft 8 | August 2005 |
Aus dem Rathaus
Allgemeine Informationen Achtung – Neuer Abgabetermin für das Gmoablatt´l ist der 14. des Vormonats |
Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger, Ferienzeit – das ist für viele von uns verbunden mit Staus auf der Autobahn, stockendem Verkehr auf den Landstraßen, mit langen Wartschlangen auf Flughäfen mit fernen Zielen. Auf unserem Titelbild sehen wir unsere Kinder im Pienzenauer Moorbad schwimmen. Wenn wir durch unsere Dörfer radeln, dann können wir ihnen zusehen, beim Beachvolleyballspielen, beim Skaten, beim Baden in der Mangfall, in der Leitzach oder im Seehamer See oder auf unseren Bolzplätzen und Kinderspielplätzen. Und dann lesen wir im Ferienprogramm von Abendteuerwanderungen, Feldlagern, Übernachtung auf der Burgstallinsel, von Experimenten im Leitzachkraftwerk, das Schaffen von Kunstwerken, modernem Triathlon und Turmbesteigungen. Zu Besuchen im Tierpark, im Wildpark oder bei BMW wird eingeladen. Moderner Tanz, Spielolympiaden, Schminkkurse und schließlich als Höhepunkt der Circus Velowe: all das gibt’s bei uns daheim - ohne Stau, ohne viel Geld, ohne Stress. An 23 Tagen 29 Programme. Dass dies möglich ist, dafür danke ich unseren Vereinen und Arbeitskreisen, den Pfarrgemeinderäten und Kindergärten und vielen anderen. Sie zeigen uns, dass lebendige, spielerische, lehrreiche, lustige und abenteuerliche Ferien bei uns daheim möglich sind. Vielleicht sollten wir Erwachsene uns das zum Vorbild nehmen: Urlaub daheim – da, wo andere Urlaub machen. Die eigene Heimat, das eigene Land mit anderen Augen sehen: ohne Stress und tägliche Verpflichtungen – als Urlauber eben. Auch ein kleiner Kreis hat 360 Grad – auch ein Urlaub daheim ist eine runde Sache. Dass wir nebenbei noch die Umwelt schonen, unserer Wirtschaftskraft auf die Füße helfen ist schön, aber nicht entscheidend. Viel entscheidender ist, dass wir den Boden, auf dem wir stehen, spüren lernen und erkennen, dass das Spaß macht. In diesem Sinne wünsche ich einen vergnüglichen und erholsamen Urlaub. Euer Bürgermeister |
Bürgersprechstunde
Jeden
Dienstagnachmittag zwischen 17.00 Uhr und
19.00 Uhr gibt es in unserer Gemeinde eine
Bürgersprechstunde. Die Bürgersprechstunden im kommenden Monat sind |
Aus dem Notizbuch des Bürgermeisters Es war ein guter Brauch bei uns, immer wieder kommunale Themen auch in Ortschafts- und Bürgerversammlungen miteinander zu besprechen. Dies ist in den 18 Monaten meiner Vertretung des Landrats etwas zu kurz gekommen. Deshalb haben wir heuer wieder ganz intensiv mit diesen Versammlungen begonnen. Vier Bürgerversammlungen, eine Ortschaftsversammlung für Großpienzenau in Thalham, eine Versammlung über die Verkehrssicherheit an der Staatsstraße in Weyarn, eine weitere Ortschaftsversammlung in Weyarn über die Umgestaltung des nördlichen Rathausplatzes und eine Jungbürgerversammlung haben zwischen Anfang Mai und Ende Juni stattgefunden. Nun steht noch eine Ortschaftsversammlung in Seeham an. Dabei geht es um das neue Freizeitgelände. Gesprächsinhalt soll aber auch das Verhalten der Stadtwerke in Bezug auf die Absenkung des Sees sein. In Fentbach haben wir für den Herbst eine Versammlung abgesprochen, wo es für diejenigen, die nicht an den Kanal angeschlossen sind, um die Entleerung der Klärgruben geht und auch um die Umrüstung dieser Gruben. All diese Versammlungen dienen im wesentlichen der Information und dem Austausch von Argumenten. Der Gemeinderat befasst sich dann anschließend jeweils mit den Ergebnissen und versucht aufgrund der deutlich umfangreicheren Information richtige Entscheidungen zu treffen. Es gibt aber eine zweite Möglichkeit, sich zu beteiligen: das ist die Gründung von Arbeitskreisen. Die Arbeitskreise sind alle ihrerseits wieder zusammengefasst in einem Steuerungs- und Leitungsgremium, dem Vorstand der Teilnehmergemeinschaft. Hier können mit Hilfe von professionellen Begleitern, die von der Direktion für Ländliche Entwicklung und der Gemeinde bezahlt werden, Konzepte entwickelt werden, die dann vom Gemeinderat auch akzeptiert werden. Dies ist ein etwas schwierigerer Beteiligungsweg. Es ist aber ein Weg, der die Möglichkeit schafft, die eigenen Ideen unter Begleitung von Fachleuten zu einem Ergebnis werden zu lassen, das man selbst anstrebt. Die Gründung von Arbeitskreisen ist jederzeit möglich. Wer hierzu Informationen möchte, soll sich doch bitte an die Gemeindeverwaltung 08020/188712 oder 08020/188710 wenden. Überall auf den Dächern unserer Häuser sieht man neuerdings große Solaranlagen. Das Energieeinspeisungsgesetz der Bundesregierung hat viele veranlasst, Photovoltaikanlagen auf ihren Hausdächern abzubringen. Grundsätzlich ist es richtig und gut, wenn wir regenerative Energien nutzen und damit den Ausstoß von CO 2 verringern. Bei der Gestaltung bitte ich ein wenig darauf zu achten, dass die Dächer dann aber nicht wie ein Fleckerlteppich ausschauen. Eine ganz vernünftige Idee war die Bürgerphotovoltaikanlage, die die Gemeinden Feldkirchen-Westerham und Weyarn miteinander in Feldolling errichtet haben. Sie wurde kürzlich eingeweiht. 140 Anteile à 1.000 Euro sind verkauft worden und die Anlage läuft bereits zur Zufriedenheit aller. Auch in unserer Gemeinde sind wir dabei, nachzuschauen, ob auf öffentlichen Grundstücken nicht Bürgerphotovoltaikanlagen errichtet werden können. Das sind Anlagen, an denen sich die Bürger dann beteiligen können. Wenn ich meinen Terminkalender anschaue, dann war die leise Hoffnung, dass - nachdem Landrat Norbert Kerkel zurückgekehrt ist - die Arbeit etwas ruhiger wird, wohl nur ein Wunsch. Denn das was bei uns alles ansteht, reicht aus, um den Tag , den Abend und die Wochenenden auszufüllen. Es ist es aber auch wert. Da steht der Technologiepark an und ich freue mich, dass - auch mit Hilfe von Dr. Jakob Kreidl - es gelungen ist, den Bayerischen Wirtschaftsminister dazu zu bringen, dass wir ihm unser Konzept präsentieren können und er uns wieder verspricht, Türöffner für Firmen zu sein. Da steht die Vermarktung des Schlickenrieder-Anwesens an. Da gibt es viele Interessenten. Wenn man dann genau nachklopft und nachschaut, dann sieht man, dass auch viele Scharlatane darunter sind. Der Zeitaufwand ist groß. Das Ergebnis momentan noch etwas gering. Da geht es um die Umstellung unseres Finanzwesens auf kaufmännische Buchführung. Stück für Stück sehen wir, wie wichtig das ist, um die Finanzen für die Zukunft in den Griff zu bekommen. Gleichzeitig bemühen wir uns, den Haushalt 2006 schon jetzt vorzubereiten, dass es wieder gelingt, einen Überschuss aus dem Verwaltungshaushalt zu erwirtschaften und damit wieder investitionsfähig zu werden. Auch im Baubereich sind wir dabei, berechenbarer zu werden. Deshalb hat sich der Bauausschuss vorgenommen, die wesentliche Gestaltungsmerkmale des Bauens zusammenzufassen und in einer kleinen Broschüre dann auch an alle Bauwerber weiterzugeben. Immer stärker in den Mittelpunkt rückt die Zusammenarbeit zwischen den Gemeinden. Unser Hauptschulkonzept hat uns viel Arbeit gekostet. Es ist jetzt auf einem guten Weg. Aber wir müssen es intensiv begleiten, damit es tatsächlich Erfolg hat. Die Zusammenarbeit in Bezug auf die Schaffung von Arbeitsplätzen zwischen Valley, Irschenberg und Weyarn hat konkrete Formen angenommen und wir sind uns gemeinschaftlich bewusst, das wir auch nur gemeinschaftlich ein Chance haben. Dazu kommen die unzähligen Dinge, die tagtäglich die Gemeinde beschäftigen. Alles in allem: Wir sind ausgelastet und es macht Freude, für die eigenen Gemeinde zu arbeiten, weil so viele da sind, die dabei mithelfen. Bei all denen, die das in Vereinen, Arbeitskreisen oder auch sonst immer wieder tun, bedanke ich mich herzlich. Ich danke auch herzlich Karl Lebling aus Großpienzenau, der das letzte Gmoablatt´l wohl aufmerksam gelesen hat. In diesem Gmoablatt´l hatte ich gefragt, ob jemand Hermann Sattler kennt, von dem ich ein Bild aus einer Galerie gesehen habe und der angeblich hier gelebt und gearbeitet hat. Karl Lebling hat mir nun mitgeteilt, dass Hermann Sattler - ein bekannter und mit seinen Bildern in vielen Galerien präsenter Maler - in Pienzenau gewohnt hat und auch dort begraben worden ist. Sein Grab ist wohl vor nicht all zu langer Zeit aufgelöst worden, weil niemand mehr da war, der sich darum gekümmert hat. Ich habe jetzt ein Bild von Hermann Sattler für die Gemeinde erworben, weil ich meine, dass es auch zu den vornehmen Aufgaben jeder Gemeinde gehört, das Kunstschaffen in der Gemeinde dadurch zu zeigen, dass man von jedem Künstler wenigstens ein Werk in der Gemeinde aufstellt. Die Jakobskirche in Gotzing und die Jakobskapelle in Weyarn kennen wir alle. Viele wissen auch um den Jakobsweg. Dass es einen Jakobsweg auch im Bayerischen und Tiroler Oberland gibt, ist vielen nicht bekannt. Dieser Jakobsweg wird derzeit erfahrbar gemacht. Auch im Landkreis Miesbach soll dies geschehen. Ein Arbeitskreis bei uns kümmert sich gemeinsam mit den Pfarreien um die Durchführung der Eröffnungsveranstaltung, die am 25.9.2005 in Weyarn stattfinden wird. Wer noch Lust hat mitzuarbeiten, ist herzlich eingeladen. Anruf bei uns genügt. Wenn Sie dieses Gmoablatt´l lesen, dann hat der Dorfladen sein einjähriges Bestehen gefeiert. All denen, die hier zusammengeholfen haben um die Nahversorgung in Weyarn sicherzustellen, sage ich Respekt und herzlichen Dank. Es ist eine Riesenleistung, einen Laden ohne Subventionen erfolgreich zu führen, in einer Zeit, in der nur die Schnäppchenjagd in den Supermärkten „IN“ ist. Das zeigt, dass Qualitätsbewusstsein, menschliche Nähe und Zusammenhalt im Dorf noch etwas zählen. Und deshalb bedanke ich mich auch bei den vielen Kunden und bitte all die, die sich noch nicht im Dorfladen umgeschaut haben, ihn einmal zu besuchen. Sie werden sich wundern. Es wird ihnen gut tun. Und sie werden vielleicht gar keinen Supermarkt mehr brauchen. Der August ist offensichtlich der Monat des Heiratens und der Feste. So viele Hochzeiten wie wir heuer im August haben, haben wir schon lange nicht mehr gehabt. Wir wissen, wie wichtig ein solcher Tag für die Brautpaare ist und deswegen bemühen wir uns, diesen Tag auch als Festtag zu gestalten. So fallen diese Hochzeitsfeste mit den vielen Festen unserer Vereine in Holzolling und in Seeham , am Lindl und in Weyarn, in Gotzing und in Neukirchen zusammen. Wenn jetzt das Wetter noch stimmt, dann wird der August ein fröhlicher und unbeschwerter Monat für Viele werden. Ich wünsche es Ihnen. |
Bausachen aus dem Gemeinderat |
1. Nach Durchführung des gesetzlichen Verfahrens beschloss der Gemeinderat die Aufhebung des Bebauungsplans Nr. 3 „Weyarn, Münchener Straße“ als Satzung. 2. Die Eheleute Stefanie und Sebastian Kölln, Nelkenweg 13, 83620 Feldkirchen-Westerham hatten im Genehmigungsfreistellungsverfahren einen Antrag zum Neubau eines Einfamilienhauses mit Doppelgarage auf dem Grundstück Fl.Nr. 3250 der Gemarkung Holzolling, Osterseestraße 7, 83629 Großseeham, eingereicht. Das Vorhaben liegt im Geltungsbereich des Bebauungsplans Nr. 19 „Großseeham-Süd“. Nachdem es hinsichtlich der Lage nicht exakt den Baugrenzen des Bebauungsplans entsprach, erklärte die Gemeinde, dass das Baugenehmigungsverfahren durchgeführt werden soll. Das Einvernehmen zu dem Bauantrag und zu der erforderlichen Befreiung von den Festsetzungen des Bebauungsplans wurde erteilt. 3. Zum Bauantrag von Frau Dr. Eva Herrmann, Am Buchholz 3, 83629 Weyarn, zum Neubau einer Tierarztpraxis auf dem Grundstück Fl.Nr. 533/9 der Gemarkung Wattersdorf am Erlacher Weg, 83629 Weyarn, erteilte der Gemeinderat sein Einvernehmen. 4. Ebenfalls zugestimmt wurde dem Bauantrag des Herrn Martin Veicht, Dorfstraße 1, 83629 Kleinpienzenau, zum Abbruch und Neuerrichtung eines landwirtschaftlichen Lagerschuppens mit Einbau einer Wohneinheit im Obergeschoss auf dem Grundstück Fl.Nr. 1446 der Gemarkung Wattersdorf, Dorfstraße 1, 83629 Kleinpienzenau. Der Gemeinderat wies lediglich darauf hin, dass die Gemeindestraße bei der Baumaßnahme nicht beschädigt werden darf. Außerdem bat er das Landratsamt Miesbach als Genehmigungsbehörde, im Hinblick auf die derzeit nicht gesicherte Wasserversorgung in Kleinpienzenau die Genehmigung erst zu erteilen, wenn die Gemeinde bestätigt hat, dass von einer ordnungsgemäßen Wasserversorgung ausgegangen werden kann. 5. Die Entscheidung über die Anträge auf Vorbescheid des Herrn Manfred Graf, St.-Georg-Straße 15, 37293 Herleshausen, zur Errichtung von Wohn- und Geschäftsgebäuden sowie einer Markthalle an der Bürgermeister-Panzer-Straße in Weyarn stellte der Gemeinderat zurück, da der Prüfungsbericht des Architekturbüros Professor Reichenbach-Klinke/Schranner, das die Anträge zur Begutachtung erhalten hat, noch nicht vorlag. 6. Frau Judith Fleischmann, Haus 113 ½, 83629 Weyarn, hatte angefragt, ob das Wohngebäude auf dem Grundstück Fl.Nr. 1688/2 der Gemarkung Holzolling, Haus 113 ½, erweitert werden kann. Der Bauausschuss hatte dazu eine Ortsbesichtigung vorgenommen. Aus Sicht der Gemeinde Weyarn ist sowohl die - von Herrn Kreisbaumeister Pawlovsky bevorzugte - profilgleiche Erweiterung des Gebäudes nach Westen als auch ein Querbau nach Norden vorstellbar. Beide Varianten bedürfen aber nach Auffassung der Gemeinde einer architektonisch sorgfältigen Gestaltung. 7. Frau Irene Neumaier-Kajczyk, Esterndorfer Straße 18, 83629 Holzolling, hatte angefragt, ob eine Bebauung des Grundstücks Fl.Nr. 47/2 der Gemarkung Holzolling, Nähe Esterndorfer Straße, möglich sei. Der Bauausschuss hatte dazu eine Ortsbesichtigung vorgenommen. Das Grundstück befindet sich im Außenbereich. Aus Sicht der Gemeinde Weyarn ist hier in der Hanglage im Hinblick auf die Erhaltung des Ortsbilds eine weitere Bebauung nicht wünschenswert. Außerdem würde bei einer Bebauung des Grundstücks automatisch auf dem westlich gelegenen Grundstück eine unerwünschte Baulücke entstehen. Der Gemeinderat lehnte die Anfrage daher ab. 8. Frau Erna Hild, Gebsattlerstraße 52, 90449 Nürnberg, hatte angefragt, ob das nach dem Bebauungsplan Nr. 11 „Naring“ zulässige Wohnhaus auf dem Grundstück Fl.Nr. 1625 der Gemarkung Holzolling, Im Goldenen Tal 37, 83629 Naring, weiter nach Westen gerückt werden könne, um eine bessere Grundstücksaufteilung zu erhalten. Der Gemeinderat hielt im Hinblick auf die geplante Hochwasserschutzmaßnahme in Naring, bei der auch das Grundstück von Frau Hild in Anspruch genommen werden muss, die beantragte Änderung der Gebäudestellung jedoch nicht für vertretbar und lehnte die Anfrage ab. Das Gebäude kann nur so wie im rechtskräftigen Bebauungsplan dargestellt errichtet werden. 9. Zugestimmt hat der Gemeinderat einem Antrag der Firma Josef Schweiger GmbH, Neukirchner Straße 1, 83629 Stürzlham, auf Erteilung einer Befreiung von den Festsetzungen der Ortsabrundungssatzung „Stürzlham (Nord-West)“ zur Errichtung eines Carports auf dem Grundstück Fl.Nr. 622/1 der Gemarkung Wattersdorf, Neukirchner Straße 1, 83629 Stürzlham. 10. Der Gemeinderat ermächtigte die Verwaltung, hinsichtlich des im Geltungsbereich des Bebauungsplans Nr. 11 „Naring“ gelegenen gemeindlichen Grundstücks Fl.Nr. 1634/2 der Gemarkung Holzolling, den Bebauungsplan dahingehend zu ändern, dass statt des vorgesehenen Einzelhaus in der Größe von 9 x 14 m auch ein Doppelhaus mit den gleichen Maßen errichtet werden kann. 11 Die Firma
Penzenstadler, Auerweg 1, 83629 Großseeham, hatte angefragt, ob eine teilweise
Aufstockung des Bürotrakts zur Schaffung von weiteren Büroräumen für den
Betrieb möglich sei. 12. Die Gemeinde Weyarn hatte ihr Einvernehmen zu dem Bauantrag des Herrn Stefan Schrader, Brennereiweg 8, 83043 Bad Aibling, zum Neubau eines Einfamilienhauses mit Büro und Garage auf dem Grundstück Fl.Nr. 535 der Gemarkung Holzolling, Brucker Straße 3, 83629 Kleinseeham bereits in einer früheren Sitzung erteilt. Nach Mitteilung des Landratsamts ist im Hinblick auf die Änderung des Standorts der Garage jedoch eine Änderung der Außenbereichssatzung „Kleinseeham“ erforderlich. Der Gemeinderat beschloss, die Außenbereichssatzung „Kleinseeham“ entsprechend dem Bauantrag, dem bereits zugestimmt wurde, zu ändern. Die dafür anfallenden Kosten sind vom Antragsteller zu tragen. Der vorgelegte Änderungsentwurf vom Juni 2005 wurde genehmigt. Die Verwaltung wurde beauftragt, das baurechtliche Verfahren durchzuführen. 13. Die Gemeinde
Weyarn hatte ihr Einvernehmen zu dem Bauantrag der Eheleute Claudia und Michael Strauß, Moosener Straße
19, 83236 Übersee, zum Neubau eines Einfamilienhauses mit Carport auf
dem Grundstück Fl.Nr. 15 /8 der Gemarkung Holzolling, Talblick 1, 83629
Holzolling in seiner letzten Sitzung erteilt. Nach Mitteilung des Landratsamts
Miesbach ist wegen der Drehung des Gebäudes jedoch eine Änderung des Bebauungsplans erforderlich. 14. Gegen den Bauantrag des Herrn Klaus Eham, Am Schmiedberg 16, 83629 Weyarn, zur Errichtung eines Einfamilienhauses mit Einliegerwohnung, Werkstatt und Garagen auf dem Grundstück Fl.Nr. 1186 der Gemarkung Wattersdorf, Burgstraße, 83629 Großpienzenau, wurden keine planungsrechtlichen Einwände erhoben. Der Gemeinderat war jedoch der Auffassung, dass das Einvernehmen zu dem Bauantrag dennoch derzeit nicht erteilt werden kann, da nach den bisherigen Aussagen des Wasserwirtschaftsamts Rosenheim wegen der fehlenden Schutzgebietsausweisung die Wasserversorgung in Pienzenau zur Zeit rechtlich nicht gesichert ist. |
Aus der Arbeit des Gemeinderats |
1. Der Sender-Freies-Oberland e. V. aus Valley hatte den Gemeinderat gebeten, das Volksbegehren „Gesundheitsvorsorge beim Mobilfunk“ zu unterstützen. Der erste Bürgermeister wies auf die Situation hin, die in der Gemeinde Weyarn in Bezug auf den Mobilfunk vom Gemeinderat schon vor Jahren geregelt worden ist. Danach hatte man sich bei einer Bürgerversammlung darauf geeinigt, dass für unsere Gemeinde die Salzburger Vorsorgewerte (im Faktor 1 zu 10.000 geringer als die deutschen Grenzwerte) gelten sollten. Alle Mobilfunkmasten in der Gemeinde sind darauf von einem unabhängigen Sachverständigen gemessen worden. Nirgends wurden die Salzburger Vorsorgewerte überschritten. Gleichzeitig hatte der Gemeinderat beschlossen, ein Mobilfunkkataster zu erstellen. Ein Sachverständiger hat für die Bereiche, die für Handys schlecht erreichbar sind, Plätze gefunden, an denen gefahrlos Masten aufgestellt werden können. Die Gemeinde wiederum hat den Betreibern dies mitgeteilt und darum gebeten, dass bei der Neuaufstellung von Masten man sich direkt an die Gemeinde wenden solle, damit die Plätze dann auch genommen werden, die im Mobilfunkkataster stehen. Das hat bisher gut geklappt. Damit ist für unsere Gemeinde das Problem derzeit auf jeden Fall nicht vorhanden. Dies vor allem auch deswegen, weil die Gemeinde alle drei Jahre die Strahlung die von den vorhandenen Masten ausgeht, nachmessen lässt. Das Volksbegehren beabsichtigt, dass Masten unter 10 Metern, die bisher baugenehmigungsfrei sind, in Zukunft auch genehmigt werden müssen. Im Prinzip ist dies richtig, weil in diesem Bereich für die Mobilfunkbetreiber eine Erleichterung geschaffen worden ist, die nicht ohne weiteres einsehbar ist. Allerdings bedarf es bei einer solchen Baugenehmigung, wenn sie dann für Mobilfunkmasten unter 10 Metern auch kommt, einer baurechtlichen Prüfung. Das heißt, Gesundheitsfragen wie Grenzwerte oder ähnliches können seitens der Gemeinde nicht geprüft werden. Wir können nur prüfen, ob der Standort von der Bauseite her gut oder schlecht ist. Damit schaffen wir es nicht, über das Volksbegehren die eigentlich wichtigste Frage in die Hand zu bekommen, nämlich eine Senkung der Grenzwerte für Mobilfunkmasten in Deutschland. Dennoch plädierte der erste Bürgermeister für eine Unterstützung des Antrags des Sender-Freies-Oberland e. V. Er begründete es damit, dass der Sender schließlich in einem langen Kampf den IBB-Sender zu Fall gebracht habe und die nachbarschaftliche Solidarität der Gemeinden ein wichtiges Gut sei. Der Gemeinderat stimmte daraufhin mehrheitlich dem Antrag zu. 2. Über die Verkehrssicherheit an der Staatsstraße in Weyarn hatte es eine Ortschaftsversammlung in Weyarn gegeben. Der Gemeinderat befasste sich nunmehr mit den Ergebnissen dieser Versammlung. Danach wurde beschlossen, dass die Beleuchtung oberhalb des Zebrastreifens verstärkt wird, so dass der Zebrastreifen auch bei Dunkelheit und schlechten Wetterverhältnissen deutlich als solcher erkennbar ist. Die Versammlung hat mit ganz großer Mehrheit die Meinung der Polizei geteilt, dass ein Zebrastreifen insbesondere für Kinder sicherer ist als eine Ampel. Rote Ampeln würden - so die Polizei - häufig überfahren. Kinder würden sich ihrerseits auf das Grün für die Fußgänger verlassen. Allerdings - so machte die Polizei deutlich - müsse man den Kindern beibringen, wie sie sich am Zebrastreifen zu verhalten haben. Dazu gehört stehen bleiben, Blickkontakt mit den herannahenden Autos aufnehmen, die Hand zum Auto hin ausstrecken und erst dann losgehen, wenn das Auto stehen geblieben ist. Die Polizei erklärte sich bereit, das auch gerne mit den Kindern zusätzlich zu üben. Eine Blinkampel vor dem Zebrastreifen wurde seitens der Polizei und dem Straßenbauamt als wenig hilfreich erachtet, weil nach deren Erfahrungen diese Blinkampeln mit der Zeit von den Autofahrern kaum mehr wahrgenommen werde. Im übrigen würde dies zu einer Flut von Blinkampeln führen, die dann wieder den besonderen Effekt aufheben würden. Soweit die Kinder die Wattersdorfer Straße überqueren müssen, war von Versammlungsteilnehmern darauf hingewiesen worden, dass oft in der Früh ein starker Rückstau in die Wattersdorfer Straße erfolge. Die Autobahnpolizei (Horst Hablowetz) hat daraufhin mehrere Tage lang die Situation geprüft. Sie konnten die Aussagen in der Versammlung nicht bestätigen Im übrigen teilte Herr Hablowetz mit, dass die Kinder sich sehr verkehrsgerecht verhalten hätten. Der Gemeinderat beschloss zudem, Lampen am südlichen Ortseingang von Weyarn farblich zu verändern, so dass deutlich wird, dass hier (bei der Mehrzweckhalle) in den Ort hineingefahren werde. 3. Ebenfalls in einer Ortschaftsversammlung in Thalham wurden Bauwünsche in Großpienzenau besprochen. Auch hier befasste sich der Gemeinderat mit den Ergebnissen. In Großpienzenau ging es darum, ob im Nordwesten des Ortes der Bau einer kleineren Kfz-Werkstätte und von zwei Einfamilienhäusern möglich sei. In der Versammlung in Thalham stieß dies nicht auf Zustimmung. Insbesondere wurde die schlechte Zufahrtsituation gerügt, die Oberflächenwasserproblematik wie auch die Strukturveränderungen des Orts Großpienzenau. Der Gemeinderat schloss sich in seiner Sitzung den Gegenargumenten überwiegend nicht an. Er stimmte grundsätzlich für die Errichtung einer Kfz-Werkstatt und von zwei Einfamilienhäusern. Die Planung wollte er aufgrund der verschiedenen vorhandenen Skizzen noch einmal gründlich überarbeitet sehen. Die Frage der Zufahrt sollte ebenfalls nochmals geprüft werden. Voraussetzung insgesamt sei auch, dass die Oberflächenentwässerung gesichert sei. Der Gemeinderat beauftragte ein Architekturbüro mit der Überplanung der Bauwünsche und wird in einer der nächsten Sitzungen sich mit diesen Ergebnissen beschäftigen. Generell verwies der Gemeinderat auf das Leitbild der Gemeinde, dass die Erhaltung des ländlichen Raums, die Ziel des Leitbilds sei, auch bedeute, dass in den Dörfern nicht nur gewohnt sondern auch gearbeitet werde. Dazu gehören auch klassische Handwerksbetriebe. Selbstverständlich sei jedoch immer, dass die Frage der Immissionen geprüft werde und sicher gestellt sei, dass keine unzumutbaren Immissionen auf die Wohnbereiche abstrahlen. Soweit auf der Ortschaftsversammlung auch über die Errichtung einer Zimmerei im Südosten des Ortes und über die Erweiterung der vorhandenen Kiesgrube gesprochen worden war, fasste der Gemeinderat keinerlei Beschlüsse, weil derzeit keine konkreten Anträge vorliegen. Klargestellt wurde jedoch in Bezug auf die Wasserversorgung und die Abwasserentsorgung, dass eine Kanalisation für Groß- und Kleinpienzenau auf keinen Fall geplant sei. Im Flächennutzungsplan sei vielmehr festgehalten, dass hier kein Kanal komme. Das ist auch Inhalt eines Planungskonzepts, das die Gemeinde bei dem Wasserwirtschaftsamt eingereicht hat. Die Frage des Rhythmus der Entleerung von Kleinkläranlagen soll im Herbst auf einer Versammlung in Fentbach mit Fachleuten diskutiert werden. 4. Im Rahmen der Dorferneuerung hat die Direktion für Ländliche Entwicklung noch ein Zuschussbudget von 290.000 Euro. Damit werden noch 50 % der Kosten für die Umgestaltung des nördlichen Rathausplatzes und der Geh- und Radwege durch den Ort Holzolling bezahlt. Die Zuschüsse für den Rathausplatz können nur dann zur Verfügung gestellt werden, wenn bis zum 31. Oktober 2005 eine fertige Planung vorhanden ist. Der Gemeinderat beschloss, diese Planung, von deren Kosten er 40 % zu tragen hat, in Auftrag zu geben. Gleichzeitig machte er aber auch deutlich, dass die endgültige Durchführung der Maßnahme von der Haushaltssituation im Jahr 2006 abhängig sei. In einer der nächsten Sitzungen wird über die Planungsvergabe für die Ortsdurchfahrt Holzolling zu entscheiden sein. Diese muss bis Frühsommer 2006 fertig sein, damit die Vergabe im Jahr 2007 erfolgen kann. Diese Maßnahme in Holzolling ist verbunden mit der Wiederherstellung des Straßenbaukörpers durch den Landkreis Miesbach. 6. Mit Abschluss des Jahres 2007 wird dann die Dorferneuerung als staatliches Programm in der Gemeinde beendet sein. Das Gesamtvolumen an Zuschüssen beträgt dann weit über 2 Millionen Euro. 7. Alle zwei Jahre schreibt die Gemeinde Erbpachtgrundstücke für Ortsansässige aus. Dabei gibt es einerseits Mindestanforderungen und andererseits einen Punktekatalog. Heuer erfüllte eine Familie die Kriterien. Wer genaue Informationen über die Bedingungen der Vergabe von solchen Grundstücken erhalten will, kann sich jederzeit an die Gemeindeverwaltung (Herrn Walser) wenden. Die nächste Ausschreibung findet im Jahr 2007 statt. 8. Der Gemeinderat hatte als die Hauptinvestition für das
Jahr 2005 die Asphaltierung der Naringer Durchgangsstraße beschlossen. Gleichzeitig hat die Gemeinde beschlossen, die Anschlüsse für Wasser und Abwasser an die einzelnen Grundstücke jeweils jährlich auszuschreiben. Dabei wird eine fiktive Anzahl von Anschlüssen zugrunde gelegt. In diesem Zusammenhang wurden gleichzeitig auch Durchlässe durch die Straße in Naring mit ausgeschrieben, die der Hochwasserfreimachung dienen sollen. Die Auftragsvergabe wurde an den wirtschaftlichsten Bieter, die Firma Max Schnitzenbaumer in Weyarn vergeben. Der endgültige Betrag hängt von der Anzahl der durchgeführten Anschlüsse ab. |
Aus der Verwaltung |
Müllabfuhrtermine im August 2005 Weyarn: Freitag, den
5.8. und Samstag, den 20.8.2005. Öffnungszeiten des Wertstoffhofs
Montag: 8.00 Uhr - 12.00 Uhr Tel. 0171/4455981
Falls Sie Fragen zur Müllabfuhr haben, finden Sie die Antworten auch im Internet unter www.vivowarngau.de |
Aktuelles |
Gründungsfest zum 100jährigen Feuerwehrfest Hatte beim Aufbau des Gotzinger Festzeltes der Himmel noch alle Schleusen geöffnet, so schenkte der Herrgott den Gotzinger Floriansjüngern zum Beginn der Jubiläumsfeier am 27. Mai ein wahrhaft strahlendes Wetter. Beste Voraussetzungen am Freitag zum Auftakt des dreitägigen Festes mit den Schlossies, die im Bierzelt für Stimmung sorgten. An der Bodegabar, über der ein leibhaftiger „Blix-Indianer“ wachte, wurde Wein vom Fass gezapft. Für die Gestaltung und Bestückung der Bar zeigten sich die jungen Gotzinger verantwortlich, die den begeisterten Barstehern Getränke bekannter aber auch unkonventioneller Geschmacksrichtungen kredenzten.
Nach dem Totengedenken ging es zum gerade fertig gestellten
neuen Gotzinger Feuerwehrhaus im Festtagsschmuck. Die am gleichen Tag
angebrachte Aufschrift über dem Tor war kaum getrocknet und roch noch nach
frischer Farbe. Bürgermeister Michael Pelzer dankte nach der Segnung den ehrenamtlichen Helfern und Spendern für das Engagement und betonte die beträchtliche kostenmindernde Eigenleistung am Bau. Bauleiter Lorenz Rinshofer übergab Bürgermeister Pelzer den Schüssel des Hauses zur Weitergabe an Kommandant Johann Hansch. Der neue Schlüsselinhaber Hansch dankte im Namen der Feuerwehr ebenfalls allen Beteiligten. Nachdem der Bauleiter dem Kommandanten ein Kreuz für das neue Feuerwehrhaus übereicht hatte, zog man in das Festzelt neben dem Schulhaus Gotzing. Unter den Klängen der Agatharieder Musik stärkten sich die
Anwesenden mit frischem Kesselfleisch vom Festwirt Max Klaus. Der
Nachbarbürgermeister Josef Aigner und der Kreisbrandinspektor sprachen
Grußworte. Die Paten- und Nachbarvereine überreichten den Jubilaren Geschenke ,
für die sich Kommandant Hansch ganz herzlich bedankte. Schließlich ehrte der
Gotzinger Kommandant mit Unterstützung seines Vertreters Sebastian Scherer auch
die folgenden langjährigen Aktiven mit einer Urkunde: Walter Leib, Manfred
Hirschberg, Benno Stanglmeier, Johnann Utz, Herbert Spengler, Adolf Zinner,
Walter Schwab, Josef Harrasser sen. und Johann Gemmer. Herrlichstes Wetter hieß die zahlreichen Festgäste auch am
Festsonntag willkommen. Die helfende Weyarner Wehr hatte alle Hände voll zu
tun, den zahlreichen Gästen in dem kleinem Ort einen Parkplatz zuzuweisen. Nach
einem „Weißwurst-Empfang“ im Zelt zogen Ortsvereine und viele befreundete
Wehren aus dem ganzen Landkreis in mehreren Zügen zum Festaltar an der
Gotzinger Kirche, der mit prächtigem Blumenschmuck des Gartenbauvereins
Holzolling geziert war. Auch im Festzelt hatte der Gartenbauverein für das
festliche Ambiente gesorgt. Pater Prior Norbert Thüx zelebrierte im strahlenden
Sonnenlicht, umrahmt von zahlreichen Fahnen, die Messe. Die Feuerwehr
bezeichnete er in seiner Predigt als Zeichen von Gemeinsinn und Solidarität
innerhalb der Gemeinden. Gerade in den vergesslichen Zeiten unserer heutigen
Gesellschaft könne der Dienst der Nächstenliebe, den die Wehrmänner das ganze
Jahr über in ehrenamtlichen Einsätzen leisteten, nicht oft genug betont werden,
so der Prior. Feuerwehrchronik Gotzing Pünktlich zum Jubiläum erschien auch eine Feuerwehrchronik. In Bild und Wort werden die letzten 100 Jahre der Feuerwehr beleuchtet. Kommandant Johann Hansch freut sich, dass neben dem Einsatzgeschehen auch der Anteil der Feuerwehr am sozialen Leben auf dem Gebiet der frühren Gemeinde Gotzing dargestellt ist. Verfasser und Vorsitzender des AK Geschichte, Leo Wöhr, meint dazu, dass zwangsläufig mit der Feuerwehrchronik auch ortsgeschichtliche Aspekte von Hinterberg bis Thalham am Taubenberg abgehandelt werden mussten. So dürfte die Chronik nicht nur für Feuerwehrangehörigen interessant zu lesen sein. Wer noch eine der restlichen Feuerwehrchroniken erwerben will, kann dies im Weyarner Dorfladen, beim Kramerladen Seeham, in der Gotzinger Trommel oder dem Lagerhaus Warngau tun. |
Einladung zum Sommerfest der FFW Sonderdilching am Sonntag, den 7. August 2005 ab 10 Uhr Ab 10 Uhr musikalischer
Frühschoppen, Es lodt ei |
Zur Zeit freie Plätze im „Weyarner Erzählcafè“ Seit fast 2 Jahren treffen sich jeden Dienstag im Pfarrsaal Weyarn (ehem. Schule) Menschen mit Gedächtnisproblemen. Die meisten von ihnen haben sich aus ihrem herkömmlichen sozialen Umfeld zurückgezogen, da sie dort mit ihrer Erkrankung auf Unverständnis stoßen und überfordert sind. Dabei wünschen sich gerade Menschen mit einer Demenzerkrankung Geselligkeit und Zusammensein mit anderen Menschen. Geschulte Frauen des Helferkreises der Caritas-Beratungsstelle für psychische Gesundheit haben es sich zur Aufgabe gemacht, zur Lebensqualität unserer demenzkranken Mitmenschen beizutragen. Ehrenamtlich planen und leiten sie wöchentlich für 2 Stunden die Gruppe mit maximal 8 Teilnehmerinnen. Auf dem Programm stehen Sitzgymnastik, gemeinsames Kaffeetrinken mit angeleitetem Gespräch und einem auf die Interessen und Möglichkeiten der Teilnehmenden abgestimmten kreativen Angebot. Auch Ausflüge und Geburtstagsfeiern stehen auf dem Programm. Die Teilnahme ist kostenlos. Nur Kaffee und Kuchen müssen bezahlt werden. Ein Hol- und Bringdienst ist leider nur in Ausnahmefällen möglich. Um eine vorhergehende Anmeldung bei Frau Schnitzenbaumer der Caritas-Beratungsstelle unter der Telefon-Nummer: 08025 – 2806 – 30 wird gebeten. Unter dieser Nummer können Sie auch hilfebedürftige gerontopsychiatrisch veränderte Nachbarn melden oder einen persönlichen Beratungstermin vereinbaren, wenn sie jemanden mit einer Demenzerkrankung oder psychischen Erkrankung betreuen oder sich für die Angehörigengruppe anmelden wollen. Ab August wird parallel zur Angehörigengruppe (am 2. Dienstag jeden Monats) eine Betreuungsgruppe für die Erkrankte angeboten, die in dieser Zeit nicht alleine zuhause bleiben können. |
Weyarner Dorfladen
Kommen Sie doch mal vorbei! Öffnungszeiten: Weyarner Dorfladen, Klosterweg 2, 83629 Weyarn, Tel / Fax: 908818 G'schichten aus dem Dorfladen Da gibt`s zum Beispiel die Kinder, die einen vor immer neue Herausforderungen stellen. Drei waren neulich mit der Mama im Laden und wollten Gummirattenschwänze kaufen. Jedes der Drei hatte seine paar Münzen Kleingeld und überlegte ganz genau, wie viel von welcher Farbe es haben wollte, während die Mama die pädagogisch durchaus wertvolle Frage stellte, wie viele von den Rattenschwänzen der Kleinere von ihnen für seine 85 Cent bekommen würde. Nachdem die Kinder eine zeitlang diskutiert hatten (sie konnten sich nicht ganz einigen, ob`s 15 oder 35 oder vielleicht doch nur 19 Stück wären), löste der Knilch das Problem höchst elegant, indem er zur Verkäuferin sagte: „Für 85 Cent Rattenschwänze!“ .....und bitte noch genau gleichviel von jeder Farbe.... Und dann gibt es noch eine schon sehr alte, äußerst liebenswürdige Kundin, der viele andere Kunden in bester Absicht bei irgendetwas helfen wollen. Sei es, ihr Wägelchen zu beladen oder die Tür aufzuhalten oder was auch immer – obwohl sie es wunderbar alleine kann. Dann kommt es hin und wieder vor, dass sie verschmitzt lächelnd in den Laden kommt und sagt: „ Jetzt wollte mir doch gerade schon wieder jemand helfen. Naja, dann hab ich ihn halt helfen lassen.....“ Oder die ebenfalls ältere Kundin aus der Nachbarschaft, die den ersten Bärlauch bei uns kaufte und prompt nach einer halben Stunde mit einem Teller voll Suppe wiederkam, um uns davon probieren zu lassen......oder die andere Nachbarin um die 80, die unseren Aushang las, dass wir eine Schülerin zum Regale einräumen suchen würden und sich beklagte, dass sie vermutlich zu alt sei, sonst hätte sie den Job gerne übernommen. Zumindest was das Kopfrechnen betrifft, wie viele grüne Rattenschwänze man für 85 Cent bekommt – da wäre sie uns bestimmt überlegen gewesen. |
Dorfentwicklungsvorstand
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Arbeitskreis
Ortsbild und Verkehr |
Arbeitskreis Marterl Wer die Arbeit des Arbeitskreises Marterl unterstützen möchte, kann dies auf vielfältige Art tun: 1.) Zur Mitarbeit ist jeder herzlich eingeladen. 2.) Der Arbeitskreis sucht Bilder von Marterl aus dem gesamten Gemeindebereich, besonders ältere Aufnahmen sind wertvolle Zeitdokumente. Selbst wenn die Tuffsäulen und –kreuze nur im Hintergrund zu sehen sind, würden wir sie gerne sichten.
3.) Es besteht auch die Möglichkeit den
Arbeitskreis finanziell zu unterstützen: 4.) Wir sind für alle Informationen rund ums Marterl dankbar.
Kontaktpersonen
des AK Marterl: |
Der Arbeitskreis Kultur freute sich, als die Sopranistin Marilee Williams anbot ein Konzert, das in San Francisco stattfinden soll, zuvor in Weyarn vorzustellen. Nachdem die Künstlerinnen Marilee Williams, Sopran, Charla
Hofstetter-Masters, Piano und Queenie Lai-Weinfurtner, Violine, ihren Vortrag
konzipiert hatten und der Arbeitskreis Kultur sich um alle "begleitenden
Maßnahmen" gekümmert hatte, konnte das Konzert am 28. Juni stattfinden. Der eindrucksvolle Sopran von Marilee Williams füllte den Raum kraftvoll und elegant, scheinbar mühelos selbst in schwierigen Passagen. Virtuos auch das Klavierspiel von Charla Hofstetter-Masters, das sensibel und aufmerksam den Gesang begleitete und unterstützte. Queenie Lai-Weinfurtner ließ das Laudate Dominum in C von Mozart zu einer musikalisch transparenten Darbietung avancieren. In der Konzert-Pause stellte Dr. Wolfgang Huber den Verein "Holzkirchen hilft e.V." vor, der sich u.a. in einem Projekt für die Unterstützung der Menschen in den vom Tsunami Anfang 2005 betroffenen Gebieten einsetzt. Nach dem Konzert klatschten die Konzertbesucher lange begeistert Beifall, sodass die Künstlerinnen einige Zugaben anschlossen. Das Konzert hatte bei vielen Besuchern nicht nur das Herz erwärmt und geöffnet, sondern ließ sie auch großzügig in den Geldbeutel greifen, um beim Verlassen der Klosterkirche für "Holzkirchen hilft e.V." zu spenden. Mit 1600 Euro ist eine stolze Summe zusammengekommen und der Arbeitskreis Kultur möchte sich auf diesem Weg bei allen Spendern und Sponsoren ganz herzlich bedanken. Anschließend an das Konzert hatte der Arbeitskreis Kultur einen kleinen Freiluftempfang am Rathaus organisiert, wo es die Möglichkeit gab, die Künstlerinnen persönlich kennen zu lernen. Beschwingt von diesem außergewöhnlichen Konzert und dem milden Wetter nahmen zahlreiche Besucher die Gelegenheit gerne war, sich auszutauschen und diesen wunderschönen Abend bei einem Glas Sekt oder Saft ausklingen zu lassen. Ursula Maren Fitz |
Arbeitskreis Neue Medien |
Arbeitskreis Mangfallbrücke |
Jugend - Jugend -
Jugend
Außer an Sonn- und Feiertagen können die Räume
ab 15.00 Uhr mit einem Jugendleiter genutzt
werden. |
Arbeitskreis Schule |
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![]() Eltern-Kind-Spielkreis / Netz für Kinder „Sommer, Sonne, Garten“ so lautete das Motto bei uns im Juli. Das Wetter bot es sehr abwechslungsreich und die Angebote wurden sowohl im Garten, als auch in den Räumen gemacht. Bei Regen fiel es schwer im Zimmer zu bleiben, denn im Sonnenschein lockten feucht-fröhliche Spiele mit Wasser im Garten. Zwei besondere Höhepunkte waren die Besuche des Rettungsdienstes mit Krankenwagen und der Polizei. Immer wieder gibt es Situationen in denen man Hilfe braucht, wenn jemand sich weh tut oder blutet. Unsere kleinen Helfer sind gleich zur Stelle. Aber was ist, wenn mehr passiert oder jemand sehr krank ist? Den Krankenwagen kennen alle von außen, aber wie schaut er innen aus? Was macht der Sanitäter im „Sanka“? Florian Schwarzenböck beantwortete den Kindern geduldig alle Fragen und erklärte ihnen seine Aufgabe als Sanitäter. Die Kinder wissen inzwischen, dass die Liege, Trage heißt, mit welcher Telefonnummer man den Krankenwagen rufen kann und vieles mehr. Verbrecher, Gefängnis, Räuber, Polizei... Schlagworte, die Kinder auch im Spiel gebrauchen. Doch fängt die Polizei täglich Einbrecher, wie oft braucht er seine Pistole? Was isst man im Gefängnis? Brennende Fragen, die alle Kinder „unserem Polizisten“, Thomas Wagner, bei seinem Besuch stellen durften. Wie verhalte ich mich richtig auf der Straße, am Fußgängerüberweg? Wie man sicher die Straße überquert übten die Kinder auch mit Thomas. Auf diesem Weg an Florian Schwarzenböck und Thomas Wagner noch ein ganz herzliches Dankeschön für ihren hervorragenden Einsatz. Nun freuen sich alle auf die Ferien. Mit unserem Sonnenlied: „Sonne scheint ins Land hinein, macht es hell mit ihrem Schein. Lobet Gott für diese Pracht, der sie uns zur Freud gemacht“ wünschen die „Spielkreisler“ allen eine gute Sommerzeit. Mehr über uns im Internet unter: www.spielkreis-weyarn.de |
Das Kinderlandteam Mehr über uns im Internet unter: www.kinderland-weyarn.de ! |
Aus der Schule Am Donnerstag den 9.6.05 gingen die Klassen 4a und 4b unter Aufsicht von Frau Hagen und Frau Pelikan den Weg zu Fuß ab. Frau Pelikan erklärte die einzelnen Stationen. Am nächsten Tag kam ich um 8 Uhr in die Schule. Wir sammelten uns auf dem Pausenhof. Dort stand der Polizist Herr Größwang, der auch bei unserer Fahrradprüfung dabei war. Jeder bekam eine Startnummer. Alle zogen sich ihre Nummer an. Ich war Nummer sechs. Nun wurden wir in Fünfer- und Sechsergruppen verteilt. Insgesamt waren wir sechs Gruppen. In meiner Gruppe waren Matthias, Maxi, Kevin, Peter und ich. Wir fuhren los. Unsere Gruppe fuhr zum Zebrastreifen. Wir mussten nach links, rechts, links sehen, Blickkontakt mit dem Fahrer aufnehmen und hinüberschieben. Nun fuhren wir in die Wattersdorfer Straße hoch. Dann kam eine Einmündung zum „Breu“. Wir mussten Linksabbiegen, also umschauen, Handzeichen geben, in die Mitte einordnen, umschauen und im großen Bogen abbiegen. Dann kamen wir am „Breu“ vorbei. Nun mussten wir wieder Linksabbiegen. Dann fuhren wir einen Hügel zum Spielplatz hinauf. Wir fuhren weiter in die Seidinger Straße. Dort mussten wir am Hindernis vorbei fahren. Also: Umschauen, Handzeichen nach links geben, in die Mitte der Fahrbahn einordnen, ein Meter zum Hindernis Abstand halten, umschauen, rechtes Handzeichen gegen und an den Straßenrand einordnen. Nun kamen wir zu dem Kreisverkehr. Wir sahen nach links, fuhren in den Kreisverkehr, gaben Handzeichen und fuhren in den Radweg. In der Johann-Baptist-Zimmermann-Straße fuhren wir bis zum Getränke-Markt. Vor der Einfahrt zur Kirche mussten wir links vor rechts beachten. Dann kam eine Engstelle und wir mussten nach links abbiegen. Beim „Stielner“ mussten wir beim Stopp-Schild halten und unser Fahrrad auf den Radweg schieben. Zuletzt fuhren wir zur Schule. Schließlich war die erste Gruppe durch. Nun kam die Nächste. Florian Rösch 4a Kunst- und Phantasie-Kurse an der Schule Die vom Elternbeirat unserer Weyarner Schule ins Leben gerufenen Kunst- und Phantasiekurse sind heuer im Mai wieder zu Ende gegangen. Nach einem personellen Wechsel übernahm glücklicherweise
die Künstlerin und Lehrerin Frau Ursula-Maren Fitz aus Schaftlach die Kurse. Es wurde gemalt, auch mit Fingern und Guachefarben, Bilder hergestellt,
Frottagen angefertigt, Papier gerissen , Monster gedruckt, wobei der Druckstock
selber geschnitzt wurde, gefilzt, zu Ostern entstanden Hennen oder Hasen etc. Dabei wurde von Frau Fitz auch dem respektvollen Umgang miteinander sehr viel Bedeutung beigemessen. Jeder machte seine Sache, so gut er konnte und niemand wurde niedergebügelt. Es wurde Rücksicht aufeinander genommen. Ebenfalls wurde der gemeinschaftliche Aspekt gepflegt. So wurden z.B. Druckstöcke ausgetauscht, Paletten gemeinsam benutzt, es sollte sachlich miteinander umgegangen werden. Wir danken Frau Fitz sehr herzlich für ihre mit viel Freude geleisteter Arbeit. Auch bei Herrn Bürgermeister Pelzer, der Schulleitung und
den Werklehrerinnen möchten wir uns für die freundliche Unterstützung bedanken.
Unser Dank gilt auch der Metzgerei Renner, sowie Getränke Dietl für die freundliche und tatkräftige Hilfe bei unserer Würst`l -Verkaufsaktion. Die Kurse werden im nächsten Schuljahr fortgesetzt. Ansprechpartner: Gabriele Gogl, Tel.: 0 80 20 - 95 95 |
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Pfarrgemeinderat
Weyarn Begegnungstage mit jungen Menschen aus dem Ausland sollten es sein, das Programm stand bis auf Details schon fest, Seit letztem Jahr beschäftige sich ein Team mit der Planung und Organisation, freuten sich Gastfamilien auf die Besucher. Nun habe ich am 7. Juli während eines weiteren Info-Termins bei der kath. Jugendstelle in Miesbach erfahren: In unseren Landkreis werden vom 11. bis 16.8.2005 nur 182 fremde junge Leute zu Gast sein. Das bedeutet, dass ca. 10 Pfarreien in unserm Dekanat leer ausgehen, darunter Weyarn und Neukirchen – und keine Gäste bekommen, weil es schlichtweg wesentlich weniger sind als von den deutschen Bischöfen geschätzt. Das bedeutet, eigentlich war alles umsonst, was wir uns bisher überlegt haben. Schließlich sollten es ja schöne und ereignisreiche Tage der Begegnung sein, Schade , trotzdem war ich sehr froh, ein so gutes Arbeits-Team aus PGR-Mitglieder, Interessierten und Gastgeberfamilien zur Seite zu haben. Ich möchte auf diesem Weg allen Beteiligen - auch im Namen der Pfarrei Weyarn - für ihre Hilfe und Bereitschaft herzlichen Dank sagen. Ulrike Lachenmayr Zum Tag des sozialen Engagements am 12. August hatten wir zwei Veranstaltungen ins Weyarner Ferienprogramm aufgenommen, die Malaktion zum Weltjugendtag und die Mangfallwanderung.Diese Aktionen müssen leider ausfallen, da sie auf die Begegnung mit den Gästen ausgerichtet war. Als Alternativen würden wir aber für Sonntag, den 14.8.2005 Fahrgemeinschaften zum Jugendfestival und zum Begegnungsgottesdienst in Schliersee am Seeufer für Jugendliche aus Weyarn ab 13 Jahren anbieten. Das Festival beginnt um 17 Uhr. Evt. fahren wir ab Darching mit der BOB. Wer gerne zu diesem ereignisreichen Event hinfahren möchte und erwachsene Begleitpersonen braucht, melde sich bitte schnell bei Klaus Spielvogel, Tel. 08020/90 87 37 oder bei Ulrike Lachenmayr, Tel. 08020/1255 an. Die Termine 11. 8 bis 15.8.2005 Begegnungstage entfallen somit, der Termin des PGR-Ausflugs am 27.8. wird auf September verschoben. Rückblick Patrozinium am 3.07.05 Im lauschigen Pfarrheimgarten, unter neuen Sonnenschirmen, ließ es sich angenehm sitzen. Wer mochte, konnte sich nach dem Hauptgang noch an Kaffee und Kuchen, von Frau Milow organisiert, laben. Anscheinend gingen viele zufriedene Pfarreiangehörige nach Hause, ihren Gesichern nach zu schließen... Chor „Mosaik“ zu Gast Anschließend durften sich die Chormitglieder im Pfarrheim bei Pizza und Getränken stärken und danach beim „Lindlwirt“ einen Kegelnachmittag erleben. Sicherlich behält sowohl der Chor als auch die Pfarrgemeinde Weyarn diesen Tag in guter Erinnerung! Vorschau auf die nächsten Termine 13. 09. Deutscher
Orden Einkleidung |
Pfarrgemeinderat
Neukirchen |
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. Kath. Kreisbildungswerk Miesbach e.V. |
KLB Miesbach |
Evangelischen Kirchengemeinde Miesbach für Weyarn Der nächste Gottesdienst mit Abendmahl in Weyarn findet |
Aktuelle Informationen unter www.Hospizkreis.de |
Trachtenverein
Neukirchen Einladung zum Vereinsausflug des Trachtenvereins d´Oberlandler Neukirchen nach Rothenburg ob der Tauber am Samstag, den 10.9.2005
und Sonntag, den 11.9.2005. Programm: Sonntag: Stadtführung in Rothenburg, Mittagessen, Besichtigung des Kriminalmuseum, anschließend Heimreise und Abendessen. Preis 105,-- Euro pro Person i. Doppelzimemr (EZ 13,-- Euro Zuschlag) Im Preis inbegriffen ist: Anmeldung bei Gerd Probst, Tel. 08020/1749 , Fax 08020/908825 |
Trachtenverein
Pienzenau Einladung zum Vereinsausflug am Samstag, den 10.09.05 Anmeldung bitte bis spätestens zum 3.9.2005 bei Pankraz Weiß, Willenberg, Tel. 08025/7595 |
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Kirchenchor
Weyarn
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Einladung zum gemeinsamen Jahrtag des Veteranen- und Reservistenvereins Neukirchen und der Gebirgsschützenkompanie Gotzinger Trommel am Sonntag, den 28. August 2005. 9.30 Uhr - Aufstellung zum
Kirchenzug Die Vorstandschaften bitten um zahlreiches Erscheinen zum Jahrtag. Bilder und Dokumente gesucht. Vorstand Otto Fischer, Esterndorfer Str. 8, 83629 Holzolling – Tel. 08063/9509. Weitere Informationen und Wissenswertes über den Verein finden sie unter www.veteranen-neukirchen.de |
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Lindlverein am Samstag, den 6.8.2005 um 19.00 Uhr Bei schlechtem Wetter findet die Messe in der Weyarner Kirche statt. |
Obst- und
Gartenbauverein Holzolling |
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Freiwillige
Feuerwehr Weyarn |
Freiwillige
Feuerwehr Holzolling am Samstag, den 6. Augugst 2005 Es spielt die Bogner-Musi aus Tegernsee.
Zu einem ersten Infoabend im neuen Feuerwehrhaus in Holzolling kamen rund 10 interessierte Jugendliche. Seit Mitte März 2005 hat die FF Holzolling nun sieben neue Feuerwehranwärter und Anwärterinnen. Als erster großer Meilenstein stand am 7. Mai gleich die Prüfung zum Jugendleistungsabzeichen in Miesbach an. Diese Prüfung haben die Feuerwehranwärter Martin Riedlecher, Benedikt Weidl, Florian Biechl, Katharina Biechl, Peter Stacheder, Christine Stacheder und Michael Reichenberger alle hervorragend bestanden. Am 18. Juni organisierte die FF Parberg eine große Jugendübung bei der die Jugendlichen auch gleich die von ihnen erlernten Fähigkeiten unter Beweis stellen konnten. Zu den nächsten Aktivitäten der FFW Holzolling zählen:
August: September: Oktober: November: Dezember: Die Feuerwehranwärter sollen an dem was sie bei uns machen Spaß haben und nicht zu etwas gezwungen werden. Die Jugendlichen sollen aber auch lernen, dass sie eine verantwortungsvolle Aufgabe haben und diese von ihnen ernst genommen wird. Ich würde mich sehr darüber freuen, wenn wir in Zukuft noch mehr junge Leute bei der Feuerwehr Holzolling begrüßen können! Der neue Jugendwart |
Freiwillige
Feuerwehr Gotzing Bilder vom Feuerwehrhausbau und von der Einweihung finden Sie -> hier. |
Schützengesellschaft
Weyarn Disziplinen: 2. Schießen 3. Radlsuchfahrt laut Ausdruck:
kleine oder große Runde um den Seehamer See. Anmeldung: Zur besseren Planung wünschen wir
uns eine Anmeldung bis 04.08.05 unter den Telefonnummern 440 oder 673. Wer die Anmeldefrist
verpasst, darf trotzdem kommen. Internetcafe
jeden Donnerstag, jeweils von 18 Uhr – 20 Uhr
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Schützengesellschaft
Holzolling Aktuelles finden Sie im Internet unter http://www.sg-holzolling.de |
.![]() TSV Weyarn Aufgrund des
überragenden Anklangs im vorigen Jahr richtet der TSV Weyarn auch heuer wieder
Dazu möchten wir Euch ganz herzlich einladen. Eingeladen sind neben allen Ortsvereinen (z.B. Freiwillige Feuerwehr, Lindlverein, …) auch die Ortschaften der Gemeinde Weyarn (z.B. Wattersdorf, Naring, Fentbach …), Ortsteile (z.B. Esterndorf, Schmiedberg, Hirschberg, …), lose Gruppierungen (z.B. Wullävarein, Stammtische, …) und natürlich auch die Firmen der Gemeinde Weyarn. Alle teilnehmenden
Mannschaften müssen aus dem Gemeindegebiet kommen. Nicht teilnehmen können
offizielle Fußball-Mannschaften (z.B. AH oder Reserve des TSV Weyarn). Gespielt wird auf
Kleinfeld mit einer Mannschaftsstärke von fünf Feldspielern und einem Torwart.
Es kann beliebig fliegend ausgewechselt werden, es dürfen lediglich nie mehr
als fünf Spieler und ein Keeper gleichzeitig auf dem Spielfeld stehen. Je nach
Turnierstärke werden Gruppen gebildet, die in einer Vorrunde nach den Regeln
des Bayrischen Fußball Verbands jeder gegen jeden spielen. Entsprechend der
Tabelle werden dann End- und Platzierungsspiele ausgetragen. Die Startgebühr
pro Team beträgt 20 Euro, jede Mannschaft erhält am Ende einen Sachpreis. Natürlich ist auch
für die musikalische Unterhaltung gesorgt. Selbiges gilt natürlich auch für die
Verpflegung der Spieler und Besucher. Am Abend wird dann gemeinsam entweder
unter freien Himmel oder im Anbau des Sportheims gefeiert. Dann steht auch eine
Bar zur Verfügung. |
Am 05.06.05 fand unsere Familien-Radl-Rundfahrt statt. Leider fanden nicht viele Interessierte Zeit, sich an diesem sonnigen, nicht zu heißen Tag und der wunderschön ausgewählten Route zu beteiligen. Um 13:45 Uhr startete die Gruppe vom Parkplatz in Großseeham Richtung Reichersdorf, Thalham. Müller am Baum und Osterwarngau.. Hier wurde nach einigen bezwungenen Berg- und Talfahrten beim Huberwirt die verdiente Rast eingelegt. Nach einer einstündigen Brotzeitpause ging es über Schmidham, Darching und Weyarn zurück zum Ausgangspunkt. Alle Beteiligten freuten sich am Ende der Fahrt über die sichere Rückkehr und sind gerne bereit bei der nächsten „Tour de SC Seeham“ wieder mitzufahren. Wir hoffen bei einigen Radlfahrern die Neugierde geweckt zu haben und wünschen uns für die nächste Fahrt mehrere Teilnehmer. Hierzu bitte unsere Terminankündigungen beachten. Auch in diesem Jahr
beteiligt sich der SC Seeham wieder am Ferienprogramm. Wie fast schon
traditionell werden wir am einen Familienwandertag an die Leitzach anbieten,
Termin 14.08.05. Dort wird unser „Mitgebrachtes“ über einer freien Feuerstelle
gegrillt. Dazu allen viel Spaß und Vergnügen. Weitere Informationen erhalten
Sie über das beigelegte Ferienprogramm im „Weyarner Gmoablad’l“ und über www.sc-seeham.de. 20 Jahre Seehamer Dorffest 30.07. und 31.07.2005 Herzliche Einladung ergeht an alle unsere Freunde und Gönner sowie an alle die Lust haben mit uns zu feiern. Heuer vor 20 Jahren fand das erste Dorffest in Seeham statt, dies ist für uns Grund genug, um etwas Besonderes zu veranstalten. Am Samstag den 30.07.2005 beginnen wir um 19:00 Uhr mit unserem Weinfest, umrahmt wird das Ganze von den Stürzlhamer Musikanten. Am
Sonntag freuen wir uns auf besonders viele Neugierige, die gerne über unseren
Flohmarkt schnuppern wollen und sich dann beim Bieranstich um 10:00 Uhr mit
Weißwürsten stärken und unserer Hausmusik Probst zuhören. Freuen Sie sich mit uns auf ein „Feuerwerk“ am Seehamer See. Die Lichterwelt kann ganz in Ruhe vom Festplatz aus bewundert werden. Wir wünschen unseren Besuchern gute Laune, viel Spaß und schöne Tage beim Dorffest am Seehamer See. Die Vorstandschaft des SC Seeham Weitere Informationen erhalten Sie über unsere Internetseite www.sc-seeham.de. |
Jeden Montag um 18.00 Uhr bietet der TC Weyarn während der gesamten Saison
die Möglichkeit, kostenlos auf der Anlage mit anwesenden
Partnern aus dem Verein zu spielen. Der TC Weyarn möchte sich mit diesem Angebot allen Interessenten öffnen und ihnen Gelegenheit geben, den Club kennen zu lernen. Wer sich das Leben im Club anschauen möchte ist herzlich und völlig unverbindlich eingeladen. Weitere Informationen erhalten Sie über unsere Internetseite www.tc-weyarn.de. |
Taekwondo und Jiu-Jitsu Schule Pecus
Firedragon e.V. |
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Kultur im Schulhaus
Gotzing |
Förderverein Bairische Sprache und Dialekte /
Gotzinger Trommel ******************** Biergartenfest mit den Edelweiss-Piraten am
Samstag, 30. Juli 2005 Eintritt: 5 Euro ********************
Reservierungen
aller Veranstaltungen unter Tel. 08020/1728
Internet: www.gotzinger-trommel.de eMail: Hans.Triebel@bairische-sprache.de Telefon: 08020/1728 Telefax: 08020/904783 |
Kunstkabinett Zehenthof Weitere Informationen unter www.zehenthof.de |
Kunstdünger und Theater-Kunstdünger (Sudhaus Valley) Das aktuelle Programm und weitere Informationen finden Sie unter
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Das Landratsamt Miesbach informiert: |
Die LVA Oberbayern informiert |
Was man bei Ferienjobs wissen sollte In der Ferienzeit wollen jedes Jahr viele Schüler und Studenten ihr Taschengeld durch einen Ferienjob aufbessern. Wie viel aber darf verdient werden, um möglichst brutto für netto zu kassieren? Die bayerischen Landesversicherungsanstalten geben hierzu folgende Hinweise: Der echte
Ferienjob Auch Nebenjobs, die länger als zwei Monate ausgeübt werden, sind sozialversicherungsfrei, sofern im Monat nicht mehr als 400 Euro verdient werden. Dann gelten die Minijob-Regeln, das heißt: Lediglich der Arbeitgeber zahlt Sozialabgaben in Höhe von 23 Prozent des Verdienstes (11 Prozent Krankenversicherung, 12 Prozent Rentenversicherung) und 2 Prozent Lohnsteuer. Mit diesen 2 Prozent (die der Arbeitgeber allerdings auf den Arbeitnehmer abwälzen kann) ist die Lohnsteuer abgegolten. Das gilt übrigens auch, wenn Studierende während der Vorlesungszeit jobben. Tipp: Minijobber haben die Möglichkeit, den Pauschalbeitrag des Arbeitgebers zur Rentenversicherung aus eigener Tasche auf den vollen Rentenversicherungsbeitrag (derzeit 19,5 Prozent) aufzustocken. So können schon Studierende Zeiten für die Rente sammeln. PraktikumFür Studenten im Praktikum gelten im Bereich der Sozialversicherung zahlreiche Sonderregelungen. Die bayerischen LVA'en empfehlen daher, vor Beginn des Praktikums Informationen bei ihrer Krankenkasse oder ihrem Rentenversicherungsträger einzuholen. Weitere Auskünfte gibt es über das kostenlose LVA-Servicetelefon 08004636582 von Montag bis Donnerstag von 7.30 Uhr bis 19.30 Uhr und Freitag von 7.30 Uhr bis 15.30 Uhr. |