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   Informationen & amtliche Mitteilungen - Heft 6 - Juni 2008 - 19. Jhg

Vogelfutter

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Esterndorf
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Holzolling
Kleinhöhenkirchen
Kleinpienzenau
Kleinseeham
Naring
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Weyarn


Aus dem Rathaus


Aktuelles

  1. Norbert Kerkel – eine Ära geht zu Ende
  2. Kleinkläranlagen-Nachrüstung und Neubau
  3. Flohmarkt in Pienzenau
  4. Arzneimittel noch schneller und einfacher zu bekommen
  5. Stellenmarkt W.I.V.
  6. Weyarner Dorfladen

Dorfentwicklung / Arbeitkreise

Dorfentwicklung

Dorfleben

Geschichte

Ortsbild

Jugend

Marterl

Kultur

Neue Medien

Partnerschaft

Schule


Kindertagesstätten und Schule

Katholischer Kindergarten

Eltern-Kind-Spielkreis

Neues aus dem Kinderland

 

Aus der Schule

 


Vereine

Kirche & Soziales

PGR Weyarn

PGR Neukirchen

Dt. Orden

Katholischer Frauenbund

KLB Miesbach

Hospizkreis Miesbach

Kreisbildungswerk
Miesbach

Evangelische
Kirchengemeinde

 

Gesellschaft

Trachtenvereine

Männergesangverein
Seeham

Kirchenchor

Veteranenvereine

Lindlverein

VdK

Gartenbauverein

   

Feuerwehr

FFW Weyarn

FFW Holzolling

FFW Gotzing

Schützen

Schützen Weyarn

Schützen Holzolling

SG Pienzenau/Thalham

Sport

TSV Weyarn

SC Seeham

TC Weyarn

 

Kampfkunstverein

 


Kunst und Kultur

Kultur im Schulhaus

Galerie Zehenthof

Kunstdünger

Gotzinger Trommel

WeyHALLA

Artehof-Casa de Mais


Allgemeine Informationen

Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger,

es war ein besonderer Tag, als der neue Erzbischof von München und Freising, Reinhard Marx unsere Gemeinde besucht hat und zwei neue Ordenspriester in unserer Stiftskirche geweiht hat. In diesem Gmoablatt´l finden Sie eine Reihe von Bildern von diesem Besuch. Nach Kardinal Josef Ratzinger, dem heutigen Papst Benedikt XVI und Kardinal Wetter ist dies nun der dritte Erzbischof, der sich in den letzten 18 Jahren in unser Goldenes Buch eingetragen hat. Ich habe die Gelegenheit gehabt, aus diesem Anlass ein Grußwort zu sprechen und ich denke,  dass ich dienjenigen, die nicht dabei sein konnten, mit diesem Grußwort und den Bildern in unserem Gmoablatt´l vielleicht ein wenig teilhaben lassen kann.
 
Lieber Pater Damian, lieber Pater Michael,
lasst mich im Namen unserer Gemeinde, also im Namen all der Menschen, die hier leben, aller Vereine, die heute so festlich mit ihren Fahnen da sind, all derer, die mit leuchtenden Augen dabei sind, mein herzliches Vergelt´s Gott sagen für Eure Entscheidung.
„Ich bin bereit“, hat jeder von Euch gesagt. Bereit, sich Gott zu weihen und den Menschen beizustehen bei ihrer Sinnsuche. Einer Suche,  die in einer Zeit , die sich scheinbar der Beliebigkeit verschrieben hat, für Viele – wenn man genau hinschaut – ganz wichtig ist.
 
„Gott braucht Menschen“, hat unser Weihbischof Franz Xaver Schwarzenböck einmal gesagt. Und da hat er gemeint, das Gott uns hat in seiner ganzen Vielfalt  als sein Ebenbild. Auch in unserer ganzen Unzulänglichkeit. Der Satz des Weihbischofs geht weiter: „Menschen brauchen Priester“. Mit Euch beiden, Pater Damian und Michael, haben wir wieder zwei Menschen gewonnen, die uns auf unserem oft brüchigen Lebensweg beistehen, festen Boden unter die Füße zu bekommen.  Schließlich endet der Satz  „Priester brauchen gute Freunde“. Und dass kann ich Euch versprechen, weil es gerade unsere Freunde die Priester des Deutschen Ordens immer wieder auch verspüren. Wir wollen Euch gute Freunde sein.
Euer Lebensweg hat viele Parallelen. Beide kommt ihr aus dem Norden. Damian hat sich von Köln über Siegburg, Fulda und Frankenberg jetzt bis Nürnberg vorgearbeitet. Du, Michael, hast den Weg von Belgien nach Weyarn etwas rasanter hingelegt. Beide habt Ihr in Lantershofen studiert. Euch beide hat der Bischof Heinz Josef Algermissen zum Diakon geweiht. Beide seid Ihr heute von unserem Erzbischof hier in Weyarn zum Priester geweiht worden. 
Ihr kennt die ganze Breite des Mensch eins. Du Damian, warst früher Pfleger und Sozialarbeiter. Du Michael, Erzieher und Heilpädagoge.
Ihr kennt die Kinder und die Kranken, die Alten und die, die wenig Chancen haben. Ihr wisst um die Vielfalt des Ebenbildes Gottes.
Wir wünschen Euch einen aufrechten Gang, Kraft und Mut auf Eurem Weg, einen fröhlichen Geist und gute Freunde.
 
Liebe Festgäste, nicht das Sie das falsch verstehen. Ich habe bewusst unsere beiden Neupriester an die Spitze gestellt. Ihretwegen sind wir hier. Aber ohne die vielen anderen ginge es auch nicht. Vor allem nicht ohne Sie, Sehr verehrter Herr Bischof. Verzeihen Sie mir meine einfache Anrede, aber bei Bischöfen muss man aufpassen, sonst geht es mir so wie dem Kollegen, der unseren Regionalbischof einmal begrüßen wollte und eingeübt hatte: „Eure Eminenz, Herr Regionalbischof“.und dem es dann vor lauter Aufregung nicht mehr einfiel und der dann - leicht stotternd – begann: „Eure Prominenz, Herr Original-Bischof“.
 Aber vielleicht wäre es ja für Sie gar nicht so falsch. Denn Sie sind natürlich prominent – wenn ein Bischof schon Marx heißt . Ja, und wenn dass stimmt, was man sich über Sie erzählt: Dann sind Sie auch ein Original-Bischof.  Ein unverwechselbarer, auf seine Weise einzigartiger und – wenn man manches von Ihnen liest, auch ein origineller.
Sie würden es auch nicht übel nehmen, wenn Ihnen dass wiederführe, was einem Vorgänger von Ihnen einmal widerfahren ist. Da kam ein Mädel aus der Schule heim und sagt: „Mama, morgen muss ich mich ganz fein anziehen, weil der Erdbeer-Schorsch kommt und filmt.“  Die Mama fragt zweifelnd nach. Aber das Kind beharrt darauf: „Fein anziehen, Erbeer-Schorsch, filmt. Als das Kind schon im Bett lag, rief die Mutter doch noch die Lehrerein an und erfährt das der Erzbischof kommt und firmt.
Also – denken Sie sich nichts, wenn’s zuweilen dialektbedingte Missverständnisse gibt.
 
Sie sind ja auch Professor für christliche Gesellschaftslehre und wir haben Sie heute als einen fröhlichen Menschen kennen gelernt. Sie passen zu uns.
Denn wir wissen um unsere christlichen Werte und wir leben sie in der traditionellen Fröhlichkeit eines Volkes am Fuße der Berge nach dem Motte des Hl. Don Bosco: „Fröhlich sein, Gutes tun und die Spatzen pfeifen lassen.“
 
Lieber Prior, sei auch Du mir mit all den Deinen gegrüßt und sei bedankt  für die Gastfreundschaft und dafür dass Du immer wieder ein Menschenfischer bist, dem es gelingt, jungen Menschen, die Entscheidung für Gott zu ebnen. Damit bescherst Du uns immer wieder das Erlebnis von Priesterweihen und Priminzen. Mein Vorgänger hat mir die Bedeutung des Priminzsegens erklärt und mir in  meiner Amtszeit einen solchen gewünscht. Jetzt sind es schon sieben. Ich habe Dir das einmal erzählt. Deine Antwort hat mich nachdenklich gemacht: „Das ist Gnadenvergiftung“, hast du gesagt.
 
Liebe Festgäste, freuen wir uns mit unseren Neupriestern und feiern wir sie und feiern wir mit ihnen.
Du Michael, wirst die Begeisterung Deiner Kinder in der Schule und im Kindergarten erleben, wenn Du es ihnen erzählst. Dir Damian wünsche ich  Gottes Segen in Nürnberg. du kennst ja den Spruch: „Man soll Gott für alles danken, zuweilen auch für einen Franken.“
Ihnen Herr Bischof habe ich heute schon unsere Chronik-Bände geschenkt. Sie sind schwer. Aber das haben Sie im Kreuz. Den beiden etwas schmaleren Neupriestern habe ich etwas Leichteres mitgebracht. Die miassts no a bisserl rausfuadan. 
 
Ich habe vorgestern zum Ende der Amtszeit des Gemeinderats unserer Gemeinde einen Wunsch mitgegeben, den ich heute auch gerne auf Sie alle ausdehnen. Es ist die letzte Strophe des Gedichts von Dietrich Bonhoeffer:
 
„Von guten Mächten wunderbar geborgen,
erwarten wir getrost was kommen mag,
Gott ist mit uns am Abend und am Morgen,
und ganz gewiss an jedem neuen Tag.“
 
Ich freue mich über unser lebendiges Kloster und wünsche Ihnen allen viele gute Begegnungen

Ihr Bürgermeister
Michael Pelzer

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Bürgersprechstunde

Jeden Dienstagnachmittag zwischen 17.00 Uhr und 19.00 Uhr gibt es in unserer Gemeinde eine Bürgersprechstunde.
Der erste Bürgermeister und im Verhinderungsfalle der zweite Bürgermeister stehen an diesen Bürgersprechstunden für Auskünfte, Nachfragen und Anliegen im Rathaus zur Verfügung.

Die Bürgersprechstunden im kommenden Monat sind
am Dienstag, den 3.6. (2. Bgm.), 10.6., 17.6., 24.6. und 1.7.2008.

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Aus dem Notizbuch des Bürgermeisters

Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger,

Der Herrgott hat es gut gemeint mit uns in den letzten Wochen.
Vier wunderschöne Feste haben wir feiern dürfen – auch deshalb, weil das Wetter mitgespielt hat.
 
Eine große Ehre und auch ein großes Vergnügen war für uns der Besuch des neuen Erzbischofs von München und Freising, Reinhard Marx, der zwei junge Neupriester des Deutschen Ordens in unserer Kirche St. Peter und Paul geweiht hat. Ein Bischof, der Standfestigkeit, Zuverlässigkeit und Lebensfreude ausstrahlt. Einer der zu uns passt. 
 
Das Aufstellen der Maibäume in Holzolling und Neukirchen war ebenfalls von strahlend blauem Himmel begleitet und hat wieder einmal allen gezeigt, was lebendige Tradition bedeutet.
 
Ein traumhaft schönes Fest hat der Obst- und Gartenbauverein Holzolling und Umgebung mit seinem 100jährigen Jubiläum am Pfingstmontag feiern dürfen (siehe Titelbild). Das Bild bei der hl. Messe: der Altar umrahmt von blühenden Bäumen, die Kinder mit ihren Blumenkörben und ihrem Blumenschmuck, die Männer und Frauen mit fröhlichen und lachenden Gesichtern – ein Tag wie man ihn sich nicht schöner wünschen könnte. Das ist unsere Heimat. Da ist ein Stück Paradies.  Ich danke an dieser Stelle all denen, die zum Gelingen all dieser Feste beigetragen haben. So was geht nicht von allein. Dazu brauchen wir viele helfende Hände, viele denkende Köpfe und viele Menschen, die mit dem Herzen dabei sind. All dass haben wir in reichem Maße. Und das zeichnet unsere Gemeinde auch aus.
 
Am 28. Mai und am 6. Juni werden zwei größere Veranstaltungen im Rathaus stattfinden. So hat die Technische Universität  München uns gebeten, Gastgeber für eine Zusammenkunft von Fachleuten zu sein, die sich mit Strategien für die bayerische Wasserwirtschaftsverwaltung und die Landnutzungsverwaltung beschäftigt, angesichts sich ändernder Rahmenbedingungen wie Klimawandel, demografischer Wandel, Druck auf Flächennutzung, Verwaltungsreform und die zunehmende Bedeutung einer Bürgergesellschaft.
Am 6. Juni haben wir im Rathaus von Weyarn ein Treffen des Qualitätszirkels. 21 Gemeinden in Bayern sind ausgesucht worden, um sich vorbildhaft mit Zukunftsaufgaben der Gemeinden zu beschäftigen. Dazu gehören auch wir.  Dabei gibt es verschiedene Themenbereiche. Wir haben uns das Thema „Strategien für die Erhaltung einer strukturellen Finanzkraft und Bürgerhaushalt“ gewählt. Mit mehreren anderen Gemeinden werden wir an diesem Tag versuchen, Grundlagen zu erarbeiten, die die Gemeinden auch bei schwieriger werdenden Finanzsituationen in die Lage versetzen, ihre Aufgaben ordnungsgemäß zu erfüllen. Ich bin froh, dass unsere Gemeinde mit dem was wir tun, immer wieder ausgesucht wird, um dabei zu sein, wenn es darum geht, noch besser und professioneller zu arbeiten. Dies ist einerseits eine Anerkennung für unsere Arbeit und andererseits gibt es uns die Möglichkeit, nicht stehen zu bleiben, sondern immer wieder dazu zu lernen.
 
Am 9. Mai hat die konstituierende Sitzung des neuen Kreistags stattgefunden. Ich habe mich nicht mehr um das Amt des stellvertretenden Landrats beworben. Dies hat vor allem den Grund, dass ich in den vergangenen sechs Jahren fast drei Jahre lang gemeinsam mit dem neuen Landrat Dr. Jakob Kreidl den erkrankten Landrat Norbert Kerkel vertreten habe. Ich war verantwortlich für die Betriebe des Landkreises, also das Krankenhaus Agatharied, das Altenheim Schwaighof und die VIVO. Ich bin froh, dass es gelungen ist, alle drei Betriebe in gute schwarze Zahlen zu führen und damit den Landkreis zu entlasten. Ich habe für diese Aufgabe sehr viel Zeit aufgewandt, um dieses Ziel auch zu erreichen. Diese Zeit – das weiß ich – ist auch unserer Gemeinde etwas abgegangen. Ich denke, dass wir Weyarner auf diese Weise einen guten Beitrag für eine gute Zukunft unseres Landkreises geleistet haben. Ich sehe aber in den nächsten sechs Jahren meine Aufgabe vor allem darin, mich mit meiner ganzen Kraft unserer Gemeinde widmen zu können, um die richtigen Weichen für die nächste Generation zu stellen. Ich darf mich an dieser Stelle nochmals herzlich bedanken für Ihr Verständnis und das Verständnis des Gemeinderats. Sie haben mir wesentlich dazu geholfen, die mir übertragenen Aufgaben zu meistern.
 
Eine ganze Reihe erfreulicher Nachrichten haben mich in den letzten Tagen erreicht. So wird noch im Mai - zumindest liegt die mündliche Zusage vor -  das Straßenbauamt mit dem Bau der beiden Linksabbiegespuren in Stürzlham und in Pienzenau beginnen. Auf beides haben wir lange warten müssen. Ich bin froh, dass es jetzt losgeht.
 
Auch die Sorgen der Eltern für die Erstklassschüler, dass wir möglicherweise die 1. Klasse nicht teilen können, sind beseitigt. Das Schulamt hat die Teilung der 1. Klasse genehmigt. Ich hoffe, dass jetzt kein angemeldeter Schüler mehr ausfällt. Das ist einer der großen Vorteile unserer Grundschule, dass wir häufig kleine Klassen haben, in denen gerade die Anfangsförderung, die für Kinder so wichtig ist, optimal gestaltet werden kann.
 
Noch einen zusätzlichen Zuschuss hat uns das Amt für Ländliche Entwicklung  im Rahmen der Dorferneuerung für die Umgestaltung der Johann-Baptist-Zimmermann-Straße im Bereich der alten Klosterpforte und des Schlickenrieder-Anwesens zugesagt. So hat sich mein Besuch der Ländlichen Akademie gelohnt. Bei diesem Termin habe ich mehr zufällig erfahren, das es noch irgendwo Geld gibt. Da muss man halt schnell sein. Mit dieser Maßnahme werden wir auch die unbefriedigende Situation der Gehwege zum Friedhof verbessern können.
 
Erstmals seit vielen Jahren hat der neue Landrat die Gemeinden und Dörfer unseres Landkreises darum gebeten, sich am Wettbewerb „Unser Dorf hat Zukunft – unser Dorf soll schöner werden“ zu beteiligen. Dieser Wettbewerb hat in ganz Deutschland eine ungeheure Kraft entfaltet und auch für unseren Landkreis wird er die Möglichkeit bieten, Eigenkräfte zu mobilisieren. Ich werde die Gemeinde Weyarn für diesen Wettbewerb nicht vorschlagen, da ich als Vorsitzender der Bundesjury nicht das Gefühl der Befangenheit hervorrufen möchte. Ich denke auch, wir haben genug Preise gewonnen.
 
Auch mit den Arbeiten zum Hochwasserschutz in Naring wird wohl noch vor der Sommerpause begonnen. Die Grundstücksverhandlungen sind abgeschlossen. Die Kostenschätzung und die Auftragsvergabe liegen vor. Der Baugenehmigungsantrag  wird in diesen Tagen beim Landratsamt eingereicht. Es handelt sich weitgehend nur um leichtere Veränderungen in der Landschaft, mit denen wir das von Westen zufließende Wasser abfangen und um Naring herumleiten. Mein herzlicher Dank gilt den Bürgerinnen und Bürgern im Goldenen Tal, die diese Planung möglich gemacht haben.
 
Auch mit den Bauarbeiten am südlichen Rathausplatz hoffe ich, dass noch vor der Sommerpause begonnen werden kann. Zwischenzeitlich haben wir die endgültige Planung verabschiedet. Das Kriegerdenkmal bleibt so stehen wie es ist und verliert keine Plattform. Auf dem Platz wird das Gründ und das Pflaster neu geordnet. Insgesamt haben wir knapp 30 qm weiniger Grün als bisher. Das ist sicherlich zu verschmerzen. Über eine Wasserrinne läuft aus einem Quellstein Wasser in eine Wassermulde, die sich sichelförmig vor einer weiteren Säule erstreckt. An diesem Platz stand früher einmal die Mariensäule, die den Klosterhof geziert hat. Vielleicht gelingt es uns ja an diese Tradition wieder anzuknüpfen.
 
Die Firma Vitalia feiert Ende Mai ihr Richtfest. So wie es ausschaut, soll der Bau Mitte bis Ende Juli fertig werden und mit dem Betrieb soll im August/September spätestens begonnen werden.
 
Das Transportbetonwerk wird am 26. Juli die Einweihung feiern. Mit diesen zwei Betrieben ist es uns gelungen, ein Stück Wirtschaftsstärkung für unsere Gemeinde zu erreichen. Das war nicht einfach. Die Hürden waren hoch. Aber mit der einmütigen Unterstützung des Gemeinderats und der uns zuweilen nachgesagten Hartnäckigkeit ist es uns gelungen. Dafür bin ich dankbar.
 
Langsam entwickelt sich der nördliche Rathausplatz zu einem wirklichen kleinen Festplatz im Dorf. Der Dorfladen, das Kinderland und eine Malerin aus Neukirchen haben gemeinsam ein kleines Fest im Mai veranstaltet und es zeigt sich, dass man auf diesem Platz Dorfleben lebendig gestalten kann. Dafür herzlichen Dank an alle, die mitgeholfen haben. Am 1. Juni wird die nächste Feier auf dem Platz mit dem schon traditionell gewordenen Jazz-Frühstück stattfinden. Der Arbeitskreis Ortsleben hat mit dieser Veranstaltung offensichtlich den Geschmack vieler Bürgerinnen und Bürger getroffen.
 
Feuerwehr und TSV Weyarn haben sich auf der Jungbürgerversammlung den Jugendlichen vorgestellt. Ich hoffe, dass möglichst Viele von den Angeboten unserer Vereine Gebrauch machen. Die Vereine bieten Gelegenheit, Verantwortung zu übernehmen, Freiräume zu nutzen und Dorfleben mitgestalten zu können. All dies ist für Jeden ein gutes Training auch für seien privaten Ziele.

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Bausachen aus dem Gemeinderat

 

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Aus der Arbeit des Gemeinderats

1. Das Landratsamt Rosenheim hatte angefragt, ob der Gemeinderat Einwände gegen die Erstellung eines Wildholzrechens in der Leitzach am unteren Mangfalltal habe.
Der Gemeinderat stellte fest, dass Einwände gegen diese geplante Maßnahme, die dem Hochwasserschutz der Unterlieger dient, nicht bestehen.
 
2. Der erste Bürgermeister berichtete, dass für die Parkplatzplanung und die neue Straßenführung im Bereich der Johann-Baptist-Zimmermann-Straße aus Dorferneuerungsmitteln noch einmal 50% Zuschuss gewährt werden würden, wenn die Maßnahme noch in dem Jahr 2008 durchgeführt wird.
Der Gemeinderat beschloss, diese Maßnahme noch im Jahr 2008 durchzuführen.
 
3. Der erste Bürgermeister informierte den Gemeinderat, dass der Arbeitskreis Ortsbild in seiner Sitzung vom 7.5.2008 beschlossen hat, für die Gestaltung des südlichen Rathausplatzes das gleiche Pflaster zu verwenden, das auch auf der Nordseite verlegt wurde. Der Gemeinderat war damit einverstanden.
 
4. Der geschäftsleitende Beamte, Herr Walser, informierte den Gemeinderat ,dass eines der Tore im Feuerwehrhaus im Altbau defekt sei und die anderen beiden Tore ein Sicherheitsrisiko bedeuten würden. Der Gemeinderat beschloss daraufhin, die Tore im Altbau nicht mehr zu reparieren, sondern durch neue Tore zu ersetzen.
 
5. Der erste Bürgermeister informierte den Gemeinderat darüber, dass die Firma Aral mitgeteilt hat, dass sie in den nächsten Wochen das alte Tankstellegebäude abreißen werde. Die Bedingungen und Modalitäten werde die Firma Aral mit dem Landratsamt besprechen. Der erste Bürgermeister freute sich, dass damit ein Schandfleck am Ortseingang endlich beseitigt wird.

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Aus der Verwaltung


Wichtige Info zum Gmoablattl 2008

Artikel für unser Gmoablattl müssen bis zum 13. des Vormonats bei der Gemeinde Weyarn eingegangen sein.
Spätere Artikel können nicht mehr berücksichtigt werden.

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Verabschiedung der ausscheidenden Gemeinderäte
Auf einer Abschlusssitzung des alten Gemeinderats habe ich allen Gemeinderätinnen und Gemeinderäten nochmals herzlich für das unwahrscheinlich große Arbeitspensum, das sie in diesen sechs Jahren hinter sich gebracht haben, gedankt. In 88 Gemeinderatssitzungen und 88 Fraktionssitzungen und fast 200 Ausschusssitzungen –das sind fast 1200 Stunden, haben sie 2.275 Tagesordnungspunkte bewältigt. Dazu kam die Vorbereitung, die Gespräche mit den Bürgern, Ortschaftsversammlungen und Bürgerversammlungen. Überschlägig hat sich jeder Gemeinderat noch mal 400 Stunden, also 1.600 Stunden für unsere Gemeinde eingesetzt.
Wenn wir die Arbeitswoche mit 40 Stunden rechnen, dann sind das 40 Arbeitswochen. Jeder Gemeinderat hat unserer Gemeinde und der Zukunft unserer Gemeinde fast ein ganzes Arbeitsjahr zur Verfügung gestellt – ehrenamtlich und mit hohem Sachverstand. Das war nur möglich, weil jeder leidenschaftlich für die eigene Heimat gearbeitet hat und sich verantwortlich für die Zukunft unserer Kinder gefühlt hat. Vieles ist in diesen sechs Jahren geschaffen worden. Der Platz reicht hier nicht aus, alles aufzuzählen.
Jeder hat sich auf seine Weise unendlich bemüht, zum Gelingen beizutragen. Dafür gebührt den Gemeinderäten der Dank der Bevölkerung. Bei all diesem Tun haben uns viele begleitet. Ein besonderer Verdienst des Gemeinderat war es, alle mitzunehmen die mitmachen wollten, unsere Arbeitskreise, unsere Vereine, viele Einzelne – alle auf gleicher Augenhöhe. Vielleicht war gerade das das Geheimnis unseres Erfolges.
Dazu kam noch etwas ganz Wichtiges: Vertrauen, Mut neue Wege zu gehen, Offenheit nach Außen und solides Arbeiten nach Innen. Ganz einfach, der Gemeinderat ist den Weyarner Weg gegangen, unseren Weg, einen Weg, der uns Anerkennung und Erfolg gebracht hat, weil er von großer Gemeinsamkeit getragen war.

Die ausscheidenden Gemeinderäte erhielten zum Dank die Gürtelschnalle mit dem Weyarner Wappen, ein Dankurkunde und die Uhr mit dem Logo unserer Gemeinde.

Ein viertel Jahrhundert fast hat Albert Zinsbacher unserem Gemeinderat angehört. In den letzten zehn Jahren hat er den ersten Bürgermeister als zweiter Bürgermeister begleitet. Als ich neulich gefragt worden bin, wenn ich zurückschaue, was für mein Amt wohl wichtig gewesen war, habe ich ganz spontan geantwortet: „Meine stellvertretenden Bürgermeister: Karl Steininger von 1990 bis 1998 und Albert Zinsbacher von 1998 bis 2008.“
In diesen zehn Jahren war er ein ehrlicher Ratgeber, Halt und freundschaftlicher Begleiter. Er hat unsere Abstimmungen immer mit Argumenten verteidigt. Er hat sich nie versteckt. Er ist seinen geraden Weg gegangen. Dabei ist Albert Zinsbacher immer versöhnlich geblieben. Und er hat mit Recht große Sympathie und Zuwendung  der Menschen erhalten. Wir wünschen uns, dass Albert Zinsbacher dem Gemeinderat auch in Zukunft mit seinem Rat zur Verfügung steht.
 
36 Jahre war Alois Fuchs Mitglied des Gemeinderats von Weyarn. Er war das Urgestein unseres Gemeinderats. Bei ihm war die Landwirtschaft – eine der Säulen unserer Heimat – gut aufgehoben. Und das Wasser als unser Lebenselixier auch. Alois Fuchs hat den jungen neuen Gemeinderäten immer sein Wissen weitergegeben. Dafür haben sie ihn mit Recht bewundert.  36 Jahre hat er Verantwortung übernommen und getragen. Er steht in einer Reihe mit Georg Gröbmayer und Engelbert Panzer. Alois Fuchs hat sich um unsere Gemeinde verdient gemacht.
 
24 Jahre war Karl Spitzer mit nie erlahmender Leidenschaft ein Kämpfer für Gerechtigkeit im Gemeinderat. Er war auch immer unser soziales Gewissen. Er hat seine Ecken und Kanten nie abschleifen lassen. Von seiner Sorte gibt es nicht viele. Ihm gilt auch ein herzlicher Dank, dass er sein Wissen und seinen Sachverstand auch weiterhin als Wasser- und Kanalbeauftragter uns zur Verfügung stellt.
 
18 Jahre war Sepp Floßmann Mitglied des Weyarner Gemeinderats. Er war der Moar des Nordens und der Landwirtschaft. In diesen 18 Jahren hat er sehr konsequent eine eigenständige, von seinen Werten getragenen Meinung vertreten. Er hat trotz seiner großen Leidenschaft fürs Theater den Gemeinderat nie zur Bühne gemacht. Aber sein Theater und seine Gemeinderatstätigkeit zeichnen sich durch die gleiche Eigenschaft  aus: Qualität.
 
Neun Jahre lang hat uns Rudi Schwarzenböck begleitet. Als Gebäudereferent hat er hohe Zuverlässigkeit, Fleiß und Fachwissen gezeigt und uns die notwenige Pflege unserer Gebäude bewusst gemacht. Und noch eins: Er hat vielen das Rentnerdasein als fröhlicher Aktivist schmackhaft gemacht.
 
Sechs Jahre lang hat Klaus Eham trotz großer beruflicher Belastung sein Gemeinderatsamt sehr ernst genommen: in der täglichen Arbeit und nach Außen. Er hat unsere Gemeinde auch bei den öffentlichen Anlässen immer mit repräsentiert. Ich hoffe, dass Klaus Eham diese sechs Jahre auch etwas gegeben haben und er dafür gerne an diese Jahre zurück denkt.
 
Vier Jahre lang hat Hans Atzinger sich im Gemeinderat nahtlos in unser Team eingefügt. Er hat uns nicht nur Esterndorf bewusst gemacht, sondern mit seiner ruhigen und gelassenen Art viel zum guten Klima bei uns beigetragen. Die Vorbereitung des Kanalbaus in Esterndorf haben wir ihm zu verdanken.

Konstituierende Sitzung des neuen Gemeinderats
Die konstituierende Sitzung begann mit einem Gottesdienst in der Maria-Hilf-Kapelle,  den Pater Dieter Lieblein, unser Weyarner Pfarrer, hielt. Er hatte das Thema der Einheit zum Mittelpunkt des Gottesdienstes gemacht. Diese Einheit wünschte er dem neuen Gemeinderat, um seine Aufgaben für das Wohl der Gemeinde gut erfüllen zu können.

Die Sitzung wurde dann im Rathaus fortgesetzt.
Der erste Bürgermeister nahm den neu gewählten Mitgliedern des Gemeinderats, Judith Rech, Georg Grabichler, Karl Steininger jun., Andreas Frei, Thomas Spiesl und Hubert Höß nach Art. 31 Abs. 5 der Gemeindeordnung folgenden Eid ab:
„Ich schwöre Treue dem Grundgesetz für die Bundesrepublik Deutschland und der Verfassung der Freistaates Bayern. Ich schwöre, den Gesetzen gehorsam zu sein und meine Amtspflichten gewissenhaft zu erfüllen. Ich schwöre, die Rechte der Selbstverwaltung zu wahren und ihren Pflichten nachzukommen, so wahr mir Gott helfe.“
 
Albert Zinsbacher jun., der ebenfalls neu gewählt ist konnte an dieser Sitzung wegen eines lange geplanten Urlaubs nicht teilnehmen.

Die einführende Rede des ersten Bürgermeisters ist am Ende dieses Berichts abgedruckt.
 
Der Gemeinderat beschloss, lediglich einen zweiten Bürgermeister, aber keinen dritten Bürgermeister zu wählen.
Als einziger Kandidat für das Amt des zweiten Bürgermeisters wurde Leonhard Wöhr vorgeschlagen. In geheimer Wahl erhielt Leonhard Wöhr alle 15 Stimmen der anwesenden Gemeinderäte. Leonhard Wöhr nahm die Wahl an. Der erste Bürgermeister beglückwünschte ihn und bat um gute Zusammenarbeit.
Anschließend nahm der erste Bürgermeister dem neugewählten zweiten Bürgermeister Leonhard Wöhr den Amtseid ab.
 
Der Gemeinderat beschloss, dass für die nächste Legislaturperiode alle Ausschüsse nur vorberatend tätig werden. Folgende Ausschüsse wurden gebildet:

  • Finanz- und Haushaltausschuss
  • Grundstücks- und Bauausschuss
  • Straßenausschuss
  • Kultur- und Sportausschuss
  • Rechnungsprüfungsausschuss

Der Gemeinderat beschloss, dass die Ausschüsse aus fünf Mitgliedern des Gemeinderats und dem ersten Bürgermeisters bestehen sollten.
Die Sitze wurden nach den Verfahren Haare/Niemeyer (Mathematisches Poportzverfahren) verteilt.
Der Gemeinderat beschloss, als Sitzungsgeld eine Entschädigung von 20 Euro für die notwendige Teilnahme an Sitzungen des Gemeinderats oder eines Ausschusses zu gewähren.
Zusätzlich wurden für nachgewiesenen Verdienstausfall eine Pauschalentschädigung von 40 Euro pro Stunde beschlossen.
 
Der Gemeinderat beschloss, für folgende Sachbereiche Beauftragte festzusetzten:

  • Für das Kommunalunternehmen Gemeindewerke Weyarn wird ein Wasser- und Kanalbeauftragter bestellt.

Für die Gemeinde Weyarn werden folgende Beauftragte bestellt

  • Gebäudebeauftragter
  • Behindertenbeauftragter
  • Seniorenbeauftragter
  • Jugendbeauftragter
  • Straßen- und Verkehrsbeauftragter

Die Geschäftsordnung und die Satzung zur Regelung von Fragen des örtlichen Gemeindeverfassungsrechts der Gemeinde Weyarn wurden vom Gemeinderat einstimmig beschlossen. Sowohl die Geschäftsordnung als auch die Satzung zur Regelung von Fragen des örtlichen Gemeindeverfassungsrechts sind in der Gemeinde Weyarn erhältlich.
 
Folgende Gemeinderäte wurden zu Ausschussmitgliedern bestellt:

Rechnungsprüfungsausschuss
Vorsitzender: Leonhard Wöhr
Weitere ordentliche Mitglieder:
Dr. Franz Demmelmeier, Ernst Weidl und Hubert Höß
Die Vertreter sind:
Horst Hablowetz, Betty Mehrer und Andreas Frei

Grundstücks- und Bauausschuss
Vorsitzender:
Erster Bürgermeister Michael Pelzer
Mitglieder:
Horst Hablowetz, Georg Grabichler, Betty Mehrer, Ernst Weidl , Hubert Höß
Stellvertreter:
Karl Steininger jun., Albert Zinsbacher jun., Thomas Spiesl, Alois Killy
 
Straßenausschuss
Vorsitzender:
Erster Bürgermeister Michael Pelzer
Mitglieder:
Horst Hablowetz, Karl Steininger jun., Beate Höß, Andreas Frei
Stellvertreter:
Leonhard Wöhr, Anton Zwickl, Dr. Franz Demmelmeier, Alois Killy
 
Kultur- und Sportausschuss
Vorsitzender:
Erster Bürgermeister Michael Pelzer
Mitglieder:
Judith Rech, Albert Zinsbacher jun., Thomas Spiesl, Alois Killy
Stellvertreter:
Karl Steininger jun., Anton Zwickl, Beate Höß, Andreas Frei
 
Finanzausschuss
Vorsitzender:
Erster Bürgermeister Michael Pelzer
Mitglieder:
Leonhard Wöhr, Anton Zwickl, Dr. Franz Demmelmeier, Ernst Weidl, Hubert Höß
Stellvertreter:
Horst Hablowetz, Judith Rech, Betty Mehrer, Andreas Frei

Der Gemeinderat bestellte den 1.  Bürgermeister als Mitglied zu den Schulverbänden in Miesbach, Valley und Feldkirchen.
Gleichzeitig teilte er mit, das er prüfen lasse, ob nicht auch ein anderes Mitglied des Gemeinderats Schulverbandsmitglied sein kann. Wenn das der Fall ist, werden die entsprechenden Mitglieder neu bestellt.
 
Zum Vorsitzenden des Verwaltungsrats des Kommunalunternehmen Gemeindewerke Weyarn wurde der 1. Bürgermeister Michael Pelzer bestellt.
Als ordentliche Mitglieder wurden Georg Grabichler, Karl Steininger jun., Thomas Spiesl und Alois Killy bestätigt.
Als Stellvertreter fungieren Anton Zwickl, Albert Zinsbacher jun., Beate Höß und Andreas Frei.
 
Der Gemeinderat bestellte daraufhin die Beauftragten für bestimmte Sachgebiete:
Zum Gebäudebeauftragten wurde Herr Georg Grabichler bestellt.
Zum Straßenverkehrsbeauftragten wurde Herr Horst Hablowetz bestellt.
Zur Seniorenbeauftragten wurde Frau Betty Mehrer bestellt.
Zur Jugendbeauftragten wurde Frau Judith Rech bestellt.
Zum Wasser- und Kanalbeauftragten wurde Herr Karl Spitzer bestellt.
Zum Behindertenbeauftragten wurde Herr Dr. Heribert Kuczera bestellt. Er wird von Herrn Klaus Edenhofer vertreten.
 
Der Gemeinderat bestellte den 1. Bürgermeister zum Eheschließungsstandesbeamten.


Antrittsrede des ersten Bürgermeister
 
Liebe Kolleginnen und Kollegen,
 
ein berühmter Architekt wurde einmal gefragt: „Welches Werk halten Sie für Ihr Bestes“? Die Antwort kam sofort: „Mein Nächstes“!
Ähnlich hat es Sepp Herberger ausgedrückt: „Nach dem Spiel ist vor dem Spiel“.
Beides gilt auch für uns: „Jedes neue Projekt verlangt vollen Einsatz, damit es noch besser wird als die Bisherigen. Auf Erfolgen ausruhen: das darf es nicht geben. Wer stehen bleibt, verliert, was er hat.
Wir haben sechs gemeinsame Jahre vor uns. Vieles von dem, was wir erreicht haben und was uns dahin gebracht hat, wo wir heute stehen, beginnen Andere nachzuholen.
Auch andere Gemeinden machen jetzt Dorferneuerung. Jeder Kandidat hat von Bürgerbeteiligung gesprochen. Leitbilder werden nicht mehr belächelt, sondern entworfen. Kommunale Zusammenarbeit wird gesucht. Wirtschaftliches Wachstum ohne Zerstörung der ländlichen Qualität ist angesagt. Und ich bin sicher: das kaufmännische Finanzwesen setzt sich Stück für Stück durch. Der Landkreis hat es für sich schon beschlossen.
Also: noch sind wir vorne.
Vorne – was heißt das?
Trotz aller Zusammenarbeit stehen Gemeinden heute im Wettbewerb.
Im Wettbewerb um die
beste Kinderbetreuung,
besten Schulausbildungen,
ortsnahe Arbeitsplätze,
Infrastruktur,
um all das, was das Leben lebenswert macht. Denn das ist unsere Aufgabe: Lebenswertes Leben in der Gemeinde schaffen.
Das zu erhalten, sind wir gewählt. Dafür müssen wir sorgen. Deshalb gilt es, vorne zu bleiben.
Wir haben eine große Chance. Sie liegt vor allem auch darin, dass neue Gemeinderäte und erfahrene Gemeinderäte eine zukunftsfähige Mannschaft ergeben. Ich bedanke mich bei meinen neuen Kolleginnen und Kollegen für ihre Bereitschaft, ihr Amt ernst zu nehmen (bei den bisherigen weiß ich das ja schon).
Drei Tage habt ihr gemeinsam verbracht: Um euch vorzubereiten, um dem Vertrauen gerecht zu werden, das die Bürger in euch gesetzt haben. Um das Handwerkszeug des Gestaltens zu erlernen und zu erkennen, dass wir bei allem Aufbruch zu neuen Ufern das Fundament schätzen, das andere vor euch gelegt haben. Ihr habt den Spruch von Pierre Littbarski (wir haben viele Sportler neu unter uns, deshalb wähle ich auch solche Zitate) ernst genommen: „Ohne Leistung entwickelt man sich schnell vom Häuptling zum Indianer.“
Ich habe das Gefühl, dass Ihr erkannt habt, dass es nicht um Wahlen geht, sondern um Zukunft. Churchill hat einmal gesagt: „Ein Politiker denkt immer nur an die nächsten Wahlen. Ein Staatsmann denkt an die nächste Generation.“
Das ist es, was uns stark gemacht hat: das Denken an die nächsten Generationen.
Das ist unser gemeinsames Ziel: Weyarn fit für die Zukunft zu machen. Die Basis für die jeweils nächste Generation zu schaffen.
 
Noch eins hat uns stark gemacht. Wir haben uns Regeln gegeben. Regeln, die das Wohl der Allgemeinheit im Auge haben und nicht nur das Wohl eines Einzelnen. Auch hier ist es wie im Sport. Kurzfristig kann man Erfolge erzielen, auch wenn man sich nicht an Regeln hält. Langfristig verliert man alles. Gedopte Sportler mögen gewonnen haben. Aber sie haben irgendwann ihren Sport und damit auch ihre Anerkennung verloren.
Immer wieder werden wir diesen Zwiespalt haben: Jemandem vermeintlich helfen zu wollen, auch wenn man gegen die Regeln verstößt. Wenn wir das tun, helfen wir im Ergebnis niemandem. Jedenfalls nicht unserer Gemeinde und den Menschen, die in ihr wohnen und arbeiten.
Wir werden gemeinsam um den besten Weg ringen. Wir werden uns auseinandersetzen. Aber wir werden nie den Respekt vor der Meinung des Anderen verlieren. Nie die Achtung vor dem Anderen. Das ist die Grundlage unserer gemeinsamen Arbeit.
 
Und noch etwas: Gestalten macht Freude. Zur Freude gehören Fröhlichkeit und Humor.
Bei allem Ernst unseres Tuns: Freude, Spaß und Humor geben uns die Chance, nie verbissen zu werden.
Wenn wir mit diesen Eigenschaften in die nächsten 6 Jahre gehen, werden wir Vorbild für Viele sein. Dann werden Viele Lust haben, mitzumachen. Dann gibt’s die Aufbruchstimmung, die wir brauchen. Wir haben es in unseren Händen.
Ein Letztes: wir brauchen Mut. Mut zur eigenen Meinung. Mut auch Widerstände auszuhalten. Mut auch unpopuläres zu tun. Mut, nicht dem anderen nach dem Mund zu reden. Mut zur Ehrlichkeit.
Lassen wir uns gemeinsam auf einen Weg ein. Einen Weg, der bestimmt ist von Leistung. Einen Weg, der bestimmt ist von dem Denken an die nächste Generation. Einen Weg, der sich ein Ziel setzt, ein gemeinsames Ziel.
Einen Weg, in dem wir Regeln für das Allgemeinwohl geben. Einen Weg, der bestimmt ist von der Achtung vor dem Anderen.
Einen Weg, der Freude macht und der den Humor nicht vergisst.
Einen Weg, von dem wir wissen, dass wir es in unseren Händen haben, wohin unsere Gemeinde sich bewegt.
Einen Weg, den wir mit Mut gehen und nicht mit Anpasserei.
Das wünsche ich mir für die nächsten 6 Jahre.
Ich bin überzeugt davon, dass es gelingt. Ich weiß, dass wir eine gute Zukunft haben.

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Haushalt 2008 verabschiedet
Zum zweiten Mal verabschiedete der Gemeinderat einen kaufmännischen Haushalt.
Der Unterschied zum bisherigen Haushaltsplan besteht im wesentlichen darin, dass in Zukunft der Werteverlust des Vermögens der Gemeinde durch Abschreibungen auch im Haushaltplan dargestellt wird. Das bedeutet, dass nicht nur mehr Einnahmen als Ausgaben jedes Jahr nötig sind, um einen ausgeglichenen oder positiven Haushalt zu haben, sondern dass zusätzlich die Abschreibungen (Werteverlust des Vermögens pro Jahr) erwirtschaftet werden müssen.
Das bedeutet, dass insgesamt weit über 700.000 Euro pro Jahr zusätzlich erwirtschaftet werden müssen, um einen ausgeglichenen Haushalt vorzulegen.
 
Entwicklung der Finanzen im Jahre 2007
Insgesamt konnten im Jahr 2007 Mehreinnahmen von 591.000 Euro erzielt werden. Diese setzten sich aus Mehreinnahmen aus Steuern und Zuwendungen in Höhe von 424.927,14 Euro einerseits und durch erwirtschaftete zusätzliche Minderausgaben und Mehrausgaben von 168.000 Euro andererseits zusammen.
Das bedeutete, dass der Haushalt 2007 mit einem Überschuss von ca. 75.000 Euro abgeschlossen werden konnte. Die Gemeinde Weyarn hat also im Jahr 2007 ihr Eigenkapital (das mit 77 % enorm hoch liegt) nicht verringert.
 
Haushaltsplan 2008
Auch der Haushalt  für 2008 zeigt ein positives Ergebnis von 69.150 Euro. Das ergibt sich aus dem Ergebnisplan. Er enthält alle Aufwendungen und Erträge für den laufenden Betrieb der Verwaltung sowie aller gemeindlichen Einrichtungen. Gleichzeitig werden die Abschreibungen dargestellt. Der Ergebnisplan ist also der Plan, der den Gesamtüberblick über die finanzwirtschaftliche Entwicklung der Gemeinde ergibt.
 
Der Finanzplan gibt Auskunft über die Liquidität der Gemeinde. Hier werden alle  Ein- und Auszahlungen dargestellt.
 
Erträge
 
Steuereinnahmen der Gemeinde
Grundsteuer A                          35.800 Euro
Grundsteuer B                        225.000 Euro
Gewerbesteuer                      850.000 Euro
Beteiligung Umsatzsteuer       63.282 Euro
Hundesteuer                               6.800 Euro
Zweitwohnsitzsteuer     20.500 Euro
Grunderwerbsteuer                  50.000 Euro
Einkommenssteuer-Ersatz   106.560 Euro
 
Der Hebesatz für die Grundsteuer A (land- und forstwirtschaftliche Betriebe) liegt bei 250 % und der Hebesatz für die Grundsteuer B (bebaute und unbebaute Grundstücke) liegt bei 300 %. Damit liegen die Hebesätze für die Grundsteuer A um 31 % und für die Grundsteuer B um ca. 6 % unter dem Landesdurchschnitt vergleichbarer Gemeinden.
 
Die Gewerbesteuer ist starken Schwankungen unterworfen. Das liegt einerseits an unterschiedlichen Betriebsergebnissen der Gewerbesteuerzahler. Es liegt aber auch an gesetzgeberischen Maßnamen, die Einfluss auf das Steueraufkommen haben.
 
Obwohl im Jahr 2007 über eine Million an Gewerbesteuereinnahmen eingenommen wurden, liegt der Planansatz für 2008 nur bei 850.000 Euro. Das liegt daran, dass ab 2008 die Unternehmenssteuerreform gilt und derzeit noch nicht abzusehen ist, ob nicht damit erhebliche Steuermindereinnahmen für die Gemeinden verbunden sind.
 
Einkommensteuer und Umsatzsteuer
Die Gemeinden erhalten einen bestimmten Prozentsatz der Einkommenssteuer und Umsatzsteuer, die im Gemeindebereich anfällt. Diese Zahlen liegen der Gemeinde bereits als Prognose vom statistischen Landesamt vor.
 
Einkommenssteuerersatz (Familienlastenausgleich)
Mit diesem Steuerersatz wird der Mindereinnahmenanteil der Gemeinden ausgeglichen, der durch eine gesetzliche Änderung beim Kindergeld entstanden ist.
 
Hundesteuer
Die Einnahmen aus der Hundesteuer sind weitgehend gleichbleibend.
 
Zweitwohnungssteuer
Im Bereich der Zweitwohnungssteuer liegen die Einnahmen derzeit bei ca. 20.000 Euro. Der laufende Aufwand für die Ermittlung ist deutlich geringer. Ein Anteil der Zweitwohnungssteuer in Höhe von ca. 10.000 bis 12.000 Euro ist derzeit nicht erhoben  worden, da eine gerichtliche Entscheidung über bestimmte Zweitwohnungssteuererhebungen noch aussteht.
 
Zuwendungen und Umlagen
 
Nachfolgend die Gesamtplanung der Erträge
Steuer und ähnliche Abgaben                               2.773.191 Euro
Erträge aus Zuweisungen und Zuschüsse               588.148 Euro
Öffentlich-rechtliche Leistungsentgelte                      68.427 Euro
Auflösung von Sonderposten                                    128.831 Euro
Privatrechtliche Leistungsentgelte                193.950 Euro
Erträge aus Kostenerstattungen/Kostenumlagen129.464 Euro
Sonstige ordentliche Erträge                                    632.155 Euro
 
Gesamterträge                                                      4.514.166 Euro
 
Schlüsselzuweisungen
Dies sind Zuweisungen des Freistaat Bayern an die Gemeinden, die dazu bestimmt sind, die bestehenden Unterschiede in der Steuerkraft der unterschiedlichsten Gemeinden zu mildern.  Die Tatsache, dass wir eine Schlüsselzuweisung in Höhe von 231.748 Euro erhalten, zeigt, dass wir zumindest im Jahr 2006 (dies ist der Bezugspunkt für die Ermittlung der Schlüsselzuweisung) unter dem landesweiten Durchschnitt der Steuereinnahmen lagen.
 
Zuweisungen vom Land
Mit diesen Zuweisungen sollen einerseits die Tätigkeiten der Gemeinde bezahlt werden, die sie für den Staat vornimmt (z.B. Passamt, etc.). Die hierfür bezahlten 65.800 Euro liegen deutlich unter den tatsächlichen Kosten.
Zudem wird ein staatlicher Förderanteil für die Kindertagesstätten in Höhe von ca. 50 % der Gesamtkosten , also 198.000 Euro an die Gemeinde bezahlt. Die Gemeinde leitet diesen Betrag wieder an die Träger der Kindertagesstätten weiter.
Nachdem die Gemeinde im vergangenen Jahr den Schulverband Weyarn aufgelöst hat, sind nunmehr die Pauschalzuweisungen für die Schülerbeförderung und die Lernmittel mit insgesamt 36.000 Euro im Haushalt der Gemeinde mit abgebildet. Auch dieser Betrag deckt bei weitem nicht die tatsächlichen Kosten.
 
Öffentlich rechtliche Leistungsentgelte
Hierunter fallen Verwaltungs- und Benutzungsgebühren.
 
Erträge aus der Auflösung von Sonderposten
So wie das Vermögen Jahr für Jahr abgeschrieben wird, werden gleichzeitig Zuschüsse, die die Gemeinde für die Anschaffung von Vermögen erhalten hat, ebenfalls Jahr für Jahr aufgelöst. Insgesamt sind dies Sonderposten in Höhe von 178.758 Euro.
 
Privatrechtliche Leistungsentgelte
Darunter fallen im wesentlichen die Erträge aus Vermietung und Verpachtung sowie die jährlich zu entrichtenden Erbbauzinsen.
 
Erträge aus Kostenerstattungen
Darunter fallen Erstattungen vom Land ,(z. B. für die Durchführung von Wahlen,) von Gemeinden (so zahlt die Gemeinde Warngau ein Drittel für die Aufwendungen in Gotzing), von der Grundschule Weyarn und dem Kommunalunternehmen (Personalaufwand) sowie von Dritten (z.B. die Erstattung von Feuerwehreinsätzen).
 
Sonstige ordentliche Erträge
Hierunter fallen unter anderen die Erträge aus Konzessionszahlungen der Energieversorger und außerordentliche Erträge durch Werterhöhung bei der Veräußerung von Anlagevermögen.
 
 
Aufwendungen
 
Personal- und Versorgungsaufwendungen                                    734.367 Euro
Aufwendungen für Sach- und Dienstleistungen                             703.186 Euro
Bilanzielle Abschreibungen                                                              780.521 Euro
Transferaufwendungen                                                                   1.828.797 Euro
Sonstige ordentliche Aufwendungen                                               278.481 Euro
 
Gesamt Aufwendungen                                                             4.325.352 Euro
 
 
Personalaufwendungen
Die Personalaufwendungen beinhalten die Bezüge aller Beschäftigten der Gemeinde einschließlich der Arbeitgeberzuschläge für Versorgungskassen und Sozialversicherung sowie Beihilfe. Die Personalaufwendungen haben sich 2008 erhöht. Das liegt daran, dass nunmehr die Peronalkosten des Schulverbandes im gemeindlichen Haushalt dargestellt werden, was in der Vergangenheit nicht der Fall war.
Darüber hinaus ergibt sich eine Steigerung aufgrund der Tariferhöhung und der eingeführten leistungsorientierten Bezahlung.
 
Aufwendungen für Sach- und Dienstleistungen
Darunter fallen vor allen bauliche Unterhaltungs- und Sanierungsmaßnahmen (z.B. Erneuerung der Heizung oder Austausch von Fenstern).
Darüber hinaus geht es hier um die Planansätze für Energie wie Abwasser- und Wasserverbrauch.
Auch hier schlägt die Auflösung des Schulverbands im gemeindlichen Haushalt zu Buche.
 
Bilanzielle Abschreibungen
Die Abschreibungen sind nicht zahlungswirksam. Sie stellen lediglich die Wertminderung der Vermögensgegenstände dar. Das Ziel ist, sie im Rahmen der laufenden Geschäftstätigkeit zu erwirtschaften.
Der Betrag von 780.521 Euro an jährlichen Abschreibungen zeigt, dass wir ein hohes Vermögen haben. Die Zurückhaltung anderer Gemeinden bei der Umstellung auf den kaufmännischen Haushalt ist aber dadurch erklärbar, dass viele  Gemeinden nicht in der Lage wären, ihre Abschreibungen zu erwirtschaften.
 
Gerade hier sieht aber der Gemeinderat von Weyarn ein Stück mehr Offenheit und Transparenz für die Bürger.
 
Transferaufwendungen
Transferaufwendungen sind Aufwendungen und Umalgen, die die Gemeinde an andere bezahlen muss.
Die Gemeinden finanzieren überwiegend den Landkreis über die Kreisumlage. Die Kreisumlage beträgt im Jahr 2008 für die Gemeinde Weyarn allein 1.090.147 Euro. Die Höhe der Kreisumlage ist langfristig von den Gemeinden nicht zu tragen. Sie muss gesenkt werden.
 
Zuweisungen und Zuschüsse für laufende Zwecke beinhalten vor allem die kindbezogenen Förderungen an die Kindertagesstätten. Hier hat das neue Gesetz ein erhebliches Mehr an Bürokratie geschaffen, ohne dass damit den Kindergärten geholfen worden ist. Gleichzeitig  sind hier die Zuschüsse an Vereine und Organisationen enthalten.
 
Einen Teil der eingenommenen Gewerbesteuer muss die Gemeinde wieder an Bund und Länder abführen.  Wenn man in diesem Haushalt von 850.000 Euro Einnahmen ausgeht, bedeutet das, dass wir eine Umlage von 184.200 Euro  bezahlen müssen. Uns bleiben also nicht ganz 80 % der Gewerbesteuer.
 
Nicht unerheblich sind die Schulverbandsumlagen an die Grund- und Hauptschule Miesbach, die Hauptschule Valley und die Grund- und Hauptschule Feldkirchen-Westerham mit ca. 120.000 Euro. Dazu kommen noch Zuweisungen an das Land für den Denkmalschutz.
 
Sonstige ordentliche Aufwendungen
Im wesentlichen sind dies die Schülerbeförderungskosten, die heuer mit ca. 100.000 Euro zu Buche schlagen. Dazu kommt ein Mitfinanzierungsanteil für die Rechtsanwaltskosten für den Abbau der Sendemasten in Valley.
 
Finanzergebnis
Im Finanzergebnis werden die Zinserträge und die Zinsaufwendungen geplant.
Auf der einen Seite liegen Zinserträge von ca. 9.000 Euro vor. Andererseits betragen die Zinsaufwendungen für die Darlehen ca. 128.000 Euro im Jahr.
 
Hier wird ein guter Teil der Darlehen im Jahr 2008 zurückgezahlt, so dass sich die Zinsaufwendungen im nächsten Jahr vermindern werden.
 
Investitionen
Nicht unerhebliche Investitionen stehen für 2008 für den Erwerb von Grundstücken an. Cirka 690.000 Euro sollen für den Kauf von Bauerwartungsland, landwirtschaftlichem Grund, Ökoflächen, Wohnbauförderung, Straßen- und Gehweggrundstücke ausgegeben werden.  Andererseits sind aus dem Verkauf des Technologiepark-Grundstücks und eines weiteren Grundstücks Einnahmen von 1.374.800 Euro zu erwarten.
 
Der Straßen- und Gehwegbau schlägt im Jahr 2008 mit ca. 700.000 Euro zu Buche. Dabei sind die größeren Maßnahmen der Ausbau des Schmiedbergs, die Erschließung der Schloßwiese, die Fertigstellung am Aussichtsberg, der Gehweg Wattersdorf nach Weyarn und der südliche Rathausplatz.
 
Der Gemeinderat hatte bereits Anfang der 90iger Jahre beschlossen, dass der Erlös aus Grundstücksverkäufen von 1990 an nicht höher sein darf als der Wert der Grundstückskäufe. Damit soll verhindert werden, dass Grundstücksverkäufe zur Haushaltssanierung herangezogen werden.
 
Derzeit sind für 1,3 Millionen Euro mehr Grundstücke eingekauft worden als verkauft worden sind. Dieser Betrag ist also noch eine Rücklage der Gemeinde Weyarn, die realisierbar ist.
Eine weitere Investition größerer Art ist der Hochwasserschutz Naring, der mit ca. 80.000 Euro veranschlagt worden ist.
 
 
Planung der Finanzierungstätigkeit
Im Haushaltsjahr 2008 sind planmäßig und außerplanmäßig Tilgungen in Höhe von 760.000 Euro geplant.
 
Das bedeutet, dass der Gesamtschuldenstand nach Ablauf des Hauchaltsjahres sich von 4,7 Millionen Euro auf 3,9 Millionen Euro verringert. Hier sind vor allem Schulden des Schulverbands (Neubau unserer Schule) enthalten. Auch für die nächsten Jahre ist ein weiterer Abbau des Schuldenstandes geplant.
 
 
Mittelfristiger Finanzplan
Die mittelfristige Finanzplanung sieht für die Kommunen und auch für die Gemeinde Weyarn derzeit nicht gut aus. Das liegt daran, dass nach dem jetzigen Zuweisungsmaßstab die Gemeinde Weyarn wohl keine Schlüsselzuweisung mehr erhalten wird. Gleichzeitig wird sich die Kreisumlage im Jahr 2009 um 322.000 Euro erhöhen, so dass insgesamt ein Minus zum jetzigen Haushaltsplan im Jahr 2009 von fast 600.000 Euro auflaufen würde.
Dabei sind mögliche höhere Steuereinnahmen aufgrund der Progressionen bei der Einkommenssteuer und bei der Gewerbesteuer allerdings derzeit nicht berücksichtigt worden.
Generell bedeutet dies, dass die Rahmenbedingungen für die gemeindlichen Finanzen verbessert werden müssen:
Eine Gemeinde wie Weyarn mit 50 Straßenkilometern die  zu betreuen und zu unterhalten sind, sowie mit einer Autobahnfeuerwehr, die ebenfalls auszustatten und zu unterhalten ist, bekommt die gleichen Zuschüsse wie Gemeinden, die deutlich weniger Straßenkilometer haben oder Gemeinden, die lediglich die klassischen Ortsfeuerwehren unterhalten müssen.
 
Die Kreisumlage ist zwischenzeitlich so hoch, dass die Gemeinden sie ohne erhebliche Einschränkungen der eigenen Leistungen nicht mehr tragen können.  Das wird eine Aufgabe für den neuen Landrat sein.
Natürlich ändert das nichts daran, dass auch die eigenen Bemühungen verstärkt fortgesetzt werden müssen. Da geht es um Ausgabendisziplin einerseits wie auch um zusätzliche Einnahmenquellen andererseits. Die zusätzliche Ansiedlung von Betrieben wird sicherlich mittelfristig der Gemeinde Weyarn nicht unerheblich helfen ihre Finanzsituation zu verbessern. Auch die Umstellung auf das kaufmännische Rechnungswesen hat die Sichtweise auf Einnahmen und Ausgaben deutlich geschärft. Im Gebäudemanagement sind noch zusätzliche Reserven enthalten.
 
Der Finanzausschuss und der Gemeinderat werden sich im Laufe des Jahres 2008 auf eine mittelfristige Planung verständigen, die gewährleisten soll, dass auch zukünftige Haushalte , so wie 2007 und 2008, mit einem positiven Ergebnis abschließen. Möglicherweise werden wir dafür einige Jahre brauchen. Angesichts des sehr hohen Eigenkapitals der Gemeinde und der Möglichkeiten außerordentlicher Erträge ist die Gesamtsituation der Gemeinde Weyarn jedoch auch für die Zukunft sehr positiv. Das liegt auch daran, dass wesentliche Investitionen getätigt worden sind.
 
a)     Mit einem vollständig neuen Kanal (Esterndorf kommt 2009 noch dazu), der gut ausgebauten Wasserversorgung (auch durch private Wasserversorgungen), der Wassernotversorgung, der Mehrzweckhalle, einer neuen Schule, drei neuen Feuerwehrhäusern, einem neu sanierten Kindergarten, den sanierten Klosterweihern, vielen Verbesserungsmaßnahmen im Rahmen der Dorferneuerung sowie einem überwiegend renovierten Straßennetz von knapp 50 km sind wesentliche Investitionen abgewickelt.
 
b)     Von den Dorferneuerungsmitteln stehen noch Zuschüsse für die Ortsdurchfahrt Holzolling, den Rathausplatz-Süd und die Johann-Baptist-Zimmermann-Straße zur Verfügung. Es ist gelungen, die Dorferneuerung bis Ende 2009 zu verlängern. Auch private Maßnahmen können noch gefördert werden.
Die Gesamtförderung durch die Dorferneuerung (bisher mehr als 2,0 Mio. €) hat wesentlich dazu beitragen, die investiven Ausgaben der Gemeinde solide durchzuführen.
Insbesondere für das Schlickenrieder-Anwesen sind neue Fördermittel zu rekrutieren.
 
c)      Die Gemeinde Weyarn hat derzeit Grundstücke (ohne Straßengrund) mit einem Gegenwert von knapp 5,7 Mio. EUR. Dazu gehört unter anderem der Bereich um die Klosterbrauerei. Diese - überwiegend in den letzten 15 Jahren geschaffene Vermögensverbesserung - wird die Bilanz der Gemeinde nach Einführung des Neuen Kommunalen Finanzwesens im Wettbewerb zu anderen Gemeinden nicht unerheblich verbessern.
 
d)     Das bisher erfolgreiche Selbstverständnis des Gemeinderats als Vorstand des Unternehmens Weyarn ist Garant dafür, dass Energieverluste vermieden werden. Beispielhaft war die Kompetenz des Gemeinderats bei den Haushaltsberatungen, weil sie strategisch angelegt war, statt sich in Kleinigkeiten zu verzetteln.
Die in den letzten Jahren erfolgreiche Bürgerbeteiligung ermöglicht eine Konsenspolitik, die ihrerseits Energie spart und Reparaturaufwendungen vermeidet.
Der Zusammenhalt im Gemeinderat, die leitbildorientierte Politik und die Bereitschaft zu wirtschaftlichem Denken sind Erfolgsgaranten.

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Müllabfuhrtermine im Juni 2008

    • Weyarn: Freitag, den 6.6. und 20.6.2008
    • Mit Irschenberg: Montag, den 2.6., 16.6. und 30.6.2008

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Öffnungszeiten des Wertstoffhofs

in Wattersdorf, Filzenweg
- Tel. 0171/4455981

Montag:         8.00 Uhr - 12.00 Uhr
Donnerstag: 14.00 Uhr - 18.00 Uhr
Freitag:       14.00 Uhr - 18.00 Uhr
Samstag:      9.00 Uhr - 13.00 Uhr

Falls Sie Fragen zur Müllabfuhr haben, finden Sie die Antworten auch im Internet unter www.vivowarngau.de

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Aktuelles

1)

Norbert Kerkel – eine Ära geht zu Ende
Es war eine Überraschung als Norbert Kerkel 1987 Landrat wurde. Als Außenseiter, seit 1984 Bürgermeister von Waakirchen, war er ins Rennen gegangen – und gewann.
Die zweite Überraschung folgte schnell:
Aus einem in Parteifraktionen festgefügten Kreistag machte er in kurzer Zeit eine Mannschaft, die nur ein gemeinsames Ziel verfolgte:  Das Wohl des Landkreises und nicht das Wohl ihrer jeweiligen Partei. Das war die Voraussetzung dafür, dass aus vier defizitären Krankenhäusern eines entstehen konnte, das heute schwarze Zahlen schreibt und eine attraktive medizinische Versorgung bietet.
Viele andere Projekte waren nur möglich, weil er die Parteigrenzen, die Politik manchmal so uneffektiv machen, überwinden konnte.
Es gelang ihm aus Nord und Süd, aus den Tälern des Landkreises, aus den Alten und den Jungen, den verschiedenen Gruppierungen eine große Landkreisfamilie zu formen.
 
Und auch das wird sein Markenzeichen bleiben: Norbert Kerkel hat Politik immer als Politik auch für die Menschen begriffen, die wenig Chancen hatten, denen das Leben übel mitgespielt hatte, die die Solidarität der anderen brauchten. „Leser helfen Lesern“, war nur ein sichtbares Zeichen dieser sozialen Einstellung. Von vielen anderen könnte ich berichten.
Norbert Kerkel hat immer das Gute im Menschen gesehen. Das hat ihm zuweilen zu schaffen gemacht. Immer dann, wenn manche diese Eigenschaft ausgenutzt haben.
 
Unser Landkreis  und die Menschen, die bei uns daheim sind, sind sein Leben geworden. Das haben die Bürgerinnen und Bürger ihm immer wieder bestätigt. Gerade während seiner Krankheit habe ich das oft erfahren dürfen, dass er gemocht wurde: Als Landrat – und als Mensch.
Das wird bleiben.
Ich habe in Norbert Kerkel einen Freund gewonnen, dem ich viel zu verdanken habe, von dem ich viel gelernt habe.
Ich freue mich noch auf viele Begegnungen mit dem Menschen Norbert Kerkel.
Michael Pelzer
Erster Bürgermeister

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2)

Kleinkläranlagen-Nachrüstung und Neubau
Hinsichtlich der Frage der Nachrüstung von Kleinkläranlagen tauchen immer wieder ähnliche Fragen auf. Wir sind daher Herrn Dr.-Ing. Steinle von der in Wattersdorf ansässigen Ingenieurgesellschaft für Abwassertechnik mbH sehr dankbar, dass er uns die nachfolgenden Hinweise zur Verfügung gestellt hat. Wir denken, dass damit die von einer Nachrüstungspflicht Betroffenen schon vorab mit der korrekten Vorgehensweise vertraut gemacht werden. 
 
„Alle Anwesen, die dauerhaft nicht an das Kanalnetz und die kommunale Kläranlage angeschlossen werden, müssen ihre Abwasserbehandlung an den Stand der Technik anpassen. Eine mechanische Reinigung in Dreikammergruben (oder gleichwertigen Systemen) ist nicht ausreichend. Hier ist inzwischen eine biologische Nachreinigungsstufe erforderlich, wobei es unterschiedlichste Möglichkeiten gibt. Dies gilt für alle Neubauten, aber auch bestehende Anlagen müssen in den nächsten Jahren nachgerüstet werden.
 
Welche Schritte sind bei der Nachrüstung erforderlich?
Beratung durch einen unabhängigen Sachverständigen (PSW, Planungsbüro, Landratsamt), dabei sollte sowohl die künftige Größe als auch das am besten geeignete System festgelegt werden. Ausführliche Informationen dazu erhält man unter:
http://www.lfu.bayern.de/wasser/fachinformationen/abwasserentsorgung_von_einzelanwesen/index.htm
Erstellen von Genehmigungsunterlagen durch Planungsbüro oder Hersteller (nur in bestimmten Fällen).
Begutachtung der Genehmigungsunterlagen durch einen privaten Sachverständigen der Wasserwirtschaft (PSW).
Antragstellung beim Landratsamt auf wasserrechtliche Erlaubnis.
Bau bzw. Nachrüstung der Kleinkläranlage nach Erhalt der wasserrechtlichen Erlaubnis.
Abnahme der neuen bzw. nachgerüsteten Kleinkläranlage durch einen PSW.
Antragstellung für Zuschuss nach RZKKA über die zuständige Gemeindeverwaltung (Infos zur Förderung unter: https://www.rzkka.bayern.de).
 
Wie ist bei Neubauvorhaben vorzugehen?
Die Genehmigungsunterlagen sind im Rahmen des Bauantrags zu erstellen und samt Begutachtung des PSW beim Landratsamt einzureichen. Nach Baufertigstellung ist auch hier eine Abnahme durch einen PSW gefordert. Im Unterschied zur Nachrüstung bestehender Kleinkläranlagen besteht bei Neubauten im Allgemeinen keine Bezuschussungsmöglichkeit.“

3)

Flohmarkt in Kleinpienzenau
am Sonntag, den 1.6.2008
von 8 Uhr bis ca. 15 Uhr beim Wirt in Kleinpienzenau.
Jeder Gemeindebürger darf einen Nichtgemeindebürger als Aussteller mitbringen.
Weitere Informationen: Tel. 08025/8861

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4)

Arzneimittel noch schneller und einfacher zu bekommen
Nach dem neuesten gerichtlichen Urteil des Bundesverwaltungsgerichts vom 13. März 2008 gibt es eine weitere Veränderung auf dem Arzneimittelmarkt. Danach erlaubt der Versandhandel mit Arzneimitteln auch ein Geschäftsmodell, das die Abholung  bestellter Arzneimittel in einem Gewerbebetrieb vorsieht - tätig für die Apotheke. Geliefert werden die bestellten Medikamente dann von der Apotheke, per Bote oder per Postversand.

Für die Bewohner von Weyarn bringt diese Veränderung eine große Erleichterung. Der Dorfladen in Weyarn bietet diesen Service, schnell und einfach an Arzneimittel zu kommen, nun an. Um sich den weiten Weg in den nächsten Ort und damit zur nächsten Apotheke zu sparen, können alle Bürger diesen Service nutzen. Jeden Werktag (Montag bis Freitag) können Bestellungen bis 12.00 Uhr mittags abgegeben werden. Zu den freiverkäuflichen Arzneimitteln können Verordnungen und Rezepte des Arztes abgegeben und somit die Medikamente bestellt werden. Die Lieferung erfolgt noch in der Regel am gleichen Tag per Bote, bei dem auch bezahlt werden kann. In Ausnahmefällen läuft die Belieferung per Postversand.

Dieses Abholkonzept hält das Bundesverwaltungsgericht genauso wie zuvor das OVG Münster für rechtlich zulässig. Große Drogerieketten haben dieses Urteil bereits genützt, ebenfalls in diesen Markt einzusteigen, wobei bei diesen Angeboten ausdrücklich keine Beratung gewährleistet wird, so in Werbeanzeigen geschrieben. Umso besser, wenn für Weyarn jetzt eine praktische Möglichkeit besteht, über eine Apotheke günstig und schnell an Arzneimittel zu kommen und dabei eine telefonische Beratung auf Wunsch gewährleistet ist.

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5)

Stellenmarkt W.I.V.
www.wiv-online.de

Biete Ausbildungsplatz ab 01.09.2008 in Großseeham
als Bürokaufmann/frau oder Großhandelskaufmann/frau
Bedingung: gute Englischkenntnisse
Informationen zur Firma im Internet unter:  www.dt-saddlery.de
Schriftliche Bewerbungen bitte an:
dt saddlery GmbH design & technik
z.H. Frau Witter 
Großseeham, Osterseestraße 5, 83629 Weyarn

Suche ab sofort Arbeitsstelle auf 400 Euro Basis oder auch nur stundenweise im Umkreis von Weyarn als
Haushaltshilfe oder Altenbetreuung
(Mache alles was anfällt: Einkaufen, Begleitung,  Kochen - auch Diät, Reinigungsarbeiten usw.)
Bin auch bei Notfällen kurzfristig einsetzbar.
Anfragen bitte unter Tel. 08020/1249

Freie Arbeits-Stellen oder Stellengesuche bitte melden bei Gemeinde Weyarn
z.H. Frau Niggl von 8 – 12 Uhr, Tel. 08020/188717, Fax 08020/188720 oder niggl@weyarn.de

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6)

Weyarner Dorfladen
Das Dorfladenteam sucht Verstärkung!

Tatkräftig, flexibel, freundlich, fleißig, ordentlich, stresserprobt, teamorientiert, engagiert etc. etc J.......für ca. 10 Stunden / pro Woche; auch Samstags.
Wir freuen uns auf Euch, bitte melden unter 08020/908501.

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Die Arbeitskreise informieren:

Dorfentwicklungsvorstand

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Arbeitskreis Dorfleben
Gemeindespaziergang zum Wasserwerk der Stadt München, Thalham.

Sicherlich ist Vielen das parkähnliche Schutzgebiet an der Mangfall  bekannt. Aber, wie sieht es in den Schächten aus? Bei diesem Spaziergang werden wir viel Wissenswertes erfahren. Wir können bei der Führung den Gotzinger Hangquerstollen, die Reisacher Grundwasserfassung (Wasserschloss) und den Spiralschacht am Kunstwerk besichtigen. Außerdem werden wir im Betriebshof einen Film über die Gewinnung des Wassers anschauen. Alle Wege sind für Rollstuhlfahrer, Kinderwagen und Skater geeignet!
Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.
 
Treffpunkt:  Eingangstor zum Betriebshof des Wasserwerks
Wann:         Sonntag, 13. Juli 2008
Uhrzeit:       14.00 Uhr
Info:            Adriana Carozzi,  08020-7290
 
Auf Euer Kommen freuen wir uns
AK Dorfleben Weyarn

Einladung zum Frühstück mit Musik
am Sonntag, den 1.6.2008, 10 Uhr – 14 Uhr

im alten Feuerwehrhaus in Weyarn

  • Frühstücksbuffet/Brunch,
  • nette Leute,
  • gute Gespräche
  • mit der Gruppe „Fei Scho“

Veranstalter AK Dorfleben

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Arbeitskreis Ortsbild und Verkehr

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Arbeitskreis Marterl

Weitere Informationen im Internet unter http://www.hatzl-online.de/marterl.htm

Wer die Arbeit des Arbeitskreises Marterl unterstützen möchte, kann dies auf vielfältige Art tun:

1.) Zur Mitarbeit ist jeder herzlich eingeladen.

2.) Der Arbeitskreis sucht Bilder von Marterl aus dem gesamten Gemeindebereich, besonders ältere Aufnahmen sind wertvolle Zeitdokumente. Selbst wenn die Tuffsäulen und –kreuze nur im Hintergrund zu sehen sind, würden wir sie gerne sichten.

3.) Es besteht auch die Möglichkeit den Arbeitskreis finanziell zu unterstützen:
Spendenkonto:
Raiffeisenbank Miesbach, BLZ 701 695 98, Konto 340 73 000 9
Kreissparkasse Miesbach/Tegernsee, BLZ 711 525 70, Konto 84 91 573

4.) Wir sind für alle Informationen rund ums Marterl dankbar.

Kontaktpersonen des AK Marterl:
Martin Grabmaier, Neukirchen, Tel. 08020/1329
Josef Hatzl, Bruck, Tel. 08020/882
Peter Kallert, Neukirchen, Tel. 08020/1352
Johann Kislinger, Großpienzenau, Tel. 08025/7581

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Arbeitskreis Kultur

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Arbeitskreis Neue Medien

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Arbeitskreis Gemeindepartnerschaft Weyarn-Mirabello

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Der AK Jugend informiert
Einladung an alle Jugendlichen zur Wahl der Jugendbeauftragten
Alle Jugendlichen der Gemeinde sind eingeladen
am Montag, den 9.6.2008
um 18.00 Uhr
ins JUGS in Weyarn

zur Wahl der Jugendbeauftragten zu kommen.

Die Sonnenblumen-Monster stellen sich vor
Wir sind die neue Jugendgruppe im Jugs (Weyarner Jugendräume über dem Dorfladen) und treffen uns
jeden Montag von 16.30 Uhr bis 17.30 Uhr.
Gemeinsam basteln wir, spielen Spiele, gehen ins Kino, machen Ausflüge oder was uns sonst noch so einfällt.
Wenn Du Lust hast, etwa 9-12 Jahre alt bist und gerne mit anderen zusammen was unternimmst, dann komm doch einfach mal vorbei.

Offener Treff im JUGS
Ab Oktober findet im JUGS jeden 1. Freitag im Monat ab 19.00 Uhr ein offener Treff statt.
Jeder der Zeit und Lust hat, vorbei zu schauen, ist herzlich eingeladen.
Erster Treff am Freitag, 5. Oktober um 19.00 Uhr

Kindergeburtstag im JUGS
Eher zufällig entstand die Idee, Kindergeburtstage im JUGS, den Weyarner Jugendräumen zu feiern.
Gerade wenn die Kinder heranwachsen, die Geburtstage etwas lauter und lustiger werden, stoßen manche Wohnungen und Kinderzimmer an ihre Grenzen. So entstand die Idee, das JUGS für Geburtstagsfeiern zu nutzen. Unter Aufsicht der Mütter oder Väter, oder auch einer nervenstarken Oma, können hier Geburtstage gefeiert werden mit Kickerturnieren, Pizza-Backen oder lustigen Spielen.
Terminabsprachen, Haftungsfragen und Nutzungsmöglichkeiten können mit der Jugendbeauftragten, Betty Mehrer, Tel. 08020/295, geklärt werden.

AK-Jugend (bei Fragen: Melanie 08063/7377, Robert 08020/7237 oder Magdalena 08020/658 anrufen)


Jugendfreizeitstätten Landkreis Miesbach

 1)     Freizeit- und Kulturkeller Miesbach 
Münchnerstraße 9
83714 Miesbach
Zur Zeit in Ausweichräumen im alten Krankenhaus Miesbach, Haidmühlstraße 30
Telefon:  08025 / 7752 (Büro),  08025 / 997912 (Jugendtelefon)
E-Mail: fukk-mb@t-online.de 
Ansprechpartner: Martin Schwaiger und Diane Dietz
Öffnungszeiten: 
Montag:         Kurse der Jugendleiter, Bandproben, kein Offener Treff
Dienstag:       Jugendleitertag, Eigenöffnung nur für Jugendleiter
Mittwoch:       16.00 Uhr – 19.30 Uhr Offener Treff, anschließend Jugendleiterteam
Donnerstag:  16.00 Uhr – 21.00 Uhr Offener Treff
Freitag:          15.00 Uhr – 21.00 Uhr Offener Treff
Samstag:       14.00 Uhr – 19.00 Uhr Offener Treff
Sonntag:        Möglichkeit für Bandproben, kein Offener Treff

2)     Jugendtreff Hausham
Brentenstr. 7
83734 Hausham
Tel.:    08020/8846
e-mail: jute.hausham@t-online.de
homepage: www.jute-hausham.de
Ansprechpartner: Bärbel Stiedl und Jan Freter
Öffnungszeiten
Dienstag        Jugendleitereigenöffnung (nur für Jugendleiter)
Mittwoch       Offener Treff  16.00 – 21.00 Uhr; 19.00 Uhr Jugendleiterteam
Donnerstag    Offener Treff  16.00 – 21.00 Uhr; 18.30 Uhr Videofilm
Freitag          Offener Treff  16.00 – 22.00 Uhr; 18.00 – 21.00 Uhr Disco
Samstag        Jugendleiteröffnung 14.00 – 19.00 Uhr; 14.00 – 18.00 Uhr Disco

3)     Jugendzentrum Holzkirchen
Marienstr. 4
83607 Holzkirchen
Büro Tel:  08024 / 489 717
Fax:        08024 / 489 657
email:      juz_holzkirchen@gmx.de
Homepage:   www.your-juz.de
Ansprechpartner : Dana Schwaiger und Michael Sendlinger
Öffnungszeiten:
Dienstag                  16.00 – 18.00 Uhr    Bürozeit
                              18.00 – 19.00 Uhr    Jugendleitersitzung  (14 tägig)
Mittwoch                  15.00 – 21.00 Uhr    Offener Treff ab 12 Jahre
Donnerstag              15.00 – 21.00 Uhr    Offener Treff ab 12 Jahre
Freitag                    15.00 – 21.00 Uhr    Offener Treff ab 12 Jahre
Samstag                   besondere Angebote wie Billard-, Kicker-, Playstationturniere,  Filmnacht, Konzerte, Partys ...

4)     Jugend- und Kulturzentrum Pl@netX Tegernsee
Max-Josef-Straße 13
83684 Tegernsee
Tel.: 08022/6638-63
Fax: 08022/6638-64
www.planetx-tegernsee.de
Ansprechpartner: Andi Rinn 
Öffnungszeiten - für alle ab 12 Jahren 
Mittwoch-Freitag      16:30 – 21:00 Uhr offener Treff
Samstag                 15:00 – 19:00 Uhr offener Treff
Sonntag & Montag    geschlossen
Dienstag                 15:00 – 17:00 Uhr Bürozeit der Einrichtungsleitung

Jugend-Jobbörse – Wer braucht Hilfe / Wer möchte helfen?

Wer Hilfe bei kleineren Arbeiten wie Babysitten, Auto waschen, Hund ausführen, Einkaufen o.ä. braucht, kann sich zur Vermittlung eines Helfers bei Betty Mehrer, Tel. 08020/295 oder Betty.Mehrer@t-online.de (Jugendbeauftragte d. Gde.) melden.

Wer als Jugendlicher gegen ein kleines Entgelt eine dieser Tätigkeiten übernehmen möchte, soll doch bitte eine kurze E-mail mit Name, Alter und Telefonnummer an meine mail-Adresse schicken oder sich telefonisch bei mir melden.

B. Mehrer, Jugendbeauftragte

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Arbeitskreis Schule

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Die Kindertagesstätten und die Schule informieren:

../Bilder/Logo KindergartenKatholischer Kindergarten
Eigentlich könnte ja jeder Tag „Muttertag“ sein, oder?

Deshalb haben die Kinder des kath. Kindergartens die Mamas auch bereits am Mittwoch vorher zum großen Muttertagskaffee eingeladen. Bereits im Vorfeld wurde fleißig gebastelt und gemalt, damit das kleine Dankeschön zum Ehrentag der Mama besonders schön wurde. Und gemeinsam haben wir ein Lied einstudiert, das wir den Mamas dann im Chor vorgesungen haben. Mit reichlich selbstgebackenem Kuchen und Kaffee wurden alle 70 Mamas von den Kindern und dem Team bedient und für 2 Stunden verwöhnt.
Bei dem sonnigen Wetter war das Fest wirklich gelungen. Im Garten hatten die Mamas Zeit zum Ratschen und die Kinder zum Spielen.
Das haben Sie sich wirklich verdient! findet das Kindergartenteam St. Peter & Paul

Mehr über uns im Internet unter: www.kindergarten-weyarn.de

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"Netz für Kinder" - Tagesstätte Spielkreis e.V.
Der Spielkreis berichtet:
Fröhlich sangen die Kinder vom "Spielkreis-Chor" im Garten des Spielkreises für Mama, Papa, Oma und Opa Frühlingslieder. Alte, bekannte und neue Lieder wechselten ab und dank der Texte konnten alle kräftig mitsingen. Der Tanz mit den Seidentücher-Blumen und das große Herz waren ein besonderes Geschenk zum Mutter-Vater-Tag. Das "Heiya heiya hey", an die Sonne sollte auch den Frühling mit warmen Sonnenstrahlen willkommen heißen. Am nächsten Morgen trat der Chor schon wieder auf. Die Ausstellung von Stefanie Macherhammer, Luisa`s und Emilia`s Mama, wurde mit dem umgetexteten Lied: "Wer will ne fleißige Künstlerin sehen..." eröffnet. Damit wünschten wir Stefanie´s Ausstellung mit den wunderschönen Gemälden einen vollen Erfolg. Selbstverständlich stand hernach im Spielkreis das Malen eigener Blumenbilder auf dem Programm. Viel Sonne und Wärme wünschen wir uns nun im Juni, unsere Waldwochen finden statt. Wollt ihr uns besuchen??
Bis Ende Juni sind wir täglich von 8.30 Uhr bis 12.00 Uhr auf dem Waldspielplatz.
Liebe Grüße von den Spielkreislern

Mehr über uns im Internet unter: www.spielkreis-weyarn.de

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Kinderland
Krabbelgruppe
Ab sofort wird es im Kinderland e.V. einen offenen Krabbeltreff geben. Mütter und Väter mit ihren Sprösslingen im Alter von 0 bis 3 Jahren sind hierzu jeweils montags von 14.30 Uhr bis 16.30 Uhr herzlich eingeladen. Nähere Infos im Kinderland (Tel: 08020/9579) oder bei Nici Goldenbogen (Tel: 08063/972119).

Mai-Fest
Am letzten Freitag fand auf dem Dorfplatz Weyarn das Mai-Fest des Kinderland e.V. in Kooperation mit dem Dorfladen und der Malerin Stefanie Macherhammer statt. Neben selbst gemachtem Kuchen und Kaffee und einer Kinder-Tombola hatte das Kinderland einen Mai-Tanz sowie eine Kasperltheater-Aufführung einstudiert. Der Dorfladen bot den Besuchern eine große Blütenpracht in seinem Blumenmarkt an. Ein Einblick in die Kunst von Stefanie Macherhammer rundete den Rahmen des fröhlichen Festes bei herrlichem Wetter ab.
Gebannte Kinderaugen bei der Aufführung des Kasperltheaters unter Leitung von Sonja Bressler
Ansprache des Vize-Bürgermeisters von Weyarn, Leo Wöhr, mit anschließendem Gesang der Kinderland-Kinder vor dem Dorfladen

Mehr über uns im Internet unter: www.kinderland-weyarn.de !

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Aus der Schule

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Die Vereine informieren:

Pfarrgemeinderat Weyarn

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Pfarrgemeinderat Neukirchen

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Katholischer Frauenbund Weyarn-Neukirchen
Brauereiführung in Aying – 18.6.08
Genießen sie mit dem Frauenbund eine persönliche Führung durch die fortschrittlichste Privatbrauerei Europas. Erleben sie das Entstehen des Bieres vom Rohstoff bis zum Endprodukt.
Danach probieren wir Bierspezialitäten frisch vom Lagertank gezapft und später im gemütlichen Schalander zum frischen Bier das original Ayinger Biertrebernbrot.
Außerdem erleben wir eine 3D-Filmpräsentation im Filmsaal sowie eine einzigartige Licht- und Ton-Show über den Lagertanks der Brauerei.
Im Anschluss gönnen wir uns noch Kaffee und Kuchen.
Wer mitfahren will soll sich bitte bei
Simone Schmid, Tel. 08020/838 anmelden.
Treffpunkt zur Abfahrt ist um 12.20 Uhr beim Klein in Weyarn
 
Handarbeitstreff – Mittwoch, 25.6.08
ab 19.30 Uhr im Raum neben dem Pfarrbüro.

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Deutscher Orden - Kloster Weyarn

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Kath. Kreisbildungswerk Miesbach e.V.

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Weyarner Erzählcafe

Ort: Pfarrsaal in der ehemaligen Schule
Uhrzeit: 14.30 – 16.30 Uhr
Tag: jeden Dienstags
Unkostenbeitrag (Verpflegung) 3,00 Euro
Anmeldung: Caritas-Zentrum Miesbach, Beratungsstelle für psychische Gesundheit, Frau Schnitzenbaumer, Tel. 08025 – 2806-30

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KLB Miesbach

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Evangelische Kirchengemeinde Miesbach
Termine für Weyarn

Der nächste evangelische Gottesdienst mit Abendmahl findet statt in der St. Jakobuskapelle in Weyarn
am Sonntag, den 08. Juni 2008 um 9.00 Uhr mit Pfarrer Heinz-Dieter Otto
mit anschließendem Frühstücksfest bei Familie Mehrer.

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Hospizkreis Miesbach e.V.

 

Aktuelle Informationen unter www.Hospizkreis.de

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Trachtenverein D`Oberlandler Neukirchen

 

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Trachtenverein Pienzenau

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Männergesangverein Seeham

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Kirchenchor Weyarn
Sänger gesucht

Der Kirchenchor Weyarn benötigt dringend in allen Stimmlagen eine "Blutauffrischung". Interessierte Sängerinnen und Sänger sind herzlich willkommen. Die Proben finden jeden Freitag um 20.00 Uhr in der Pfarrkirche statt.
Weitere Informationen können Sie dem Programm im Schaukasten am Nordeingang der Kirche entnehmen oder telefonisch unter 08020/598 erfragen.

PS: Notenkenntnisse sind nicht zwingend erforderlich.
Rudi Schwarzenböck

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Textfeld: Veteranen- u. Reservistenverein Neukirchen e.V.
Vereinsausflug 2008 vom 19. bis 20.07.2008

Samstag, 19.07.2008:

  • 07.30 Uhr - Abfahrt beim Wirt in Neukirchen u. 07.45 Uhr beim Wirt in Weyarn
  • ca. 10.00 Uhr – Wemding – Wallfahrtsbasilika „Maria Brünnlein“, mit Führung
  • ca. 11.30 Uhr – Wemding – gemeinsames Mittagessen in der Altstadt von Wemding
  • ca. 13.00 Uhr - Weiterfahrt nach Nördlingen – Hotelbezug
  • 14.30 Uhr - Rieskratermuseum (mit Führung im Museum)
  • 15.30 Uhr – Stadtführung im mittelalterlichen Nördlingen (ca.1,5 Std.)
  • ca. 17.00 bis 19.00 Uhr - zur freien Verfügung
  • 19.30 Uhr - Abendessen im Hotel
  • Abend zur freien Verfügung (z.B. gruppenweiser Bummel durch´s abendliche Nördlingen)

Sonntag, 20.07.2007:

  • 08.00 - Frühstück (Frühstückbuffet im Hotel)
  • 09.00 - Abfahrt zur Riesrundfahrt ca. 3 Stunden (mit Führung)
  • ca. 12.00 Uhr - Schloss Baldern – gemeinsames Mittagessen im Schloss
  • ca. 14.00 Uhr - Führung im Schloss Baldern,
  • ca. 15.30 Uhr - Abfahrt nach Neu-Ulm
  • ca. 16.30 Uhr - Besuch der Kriegsgräberstätte „Reutti“, mit anschl. Todengedenken
  • ca. 17.30 Uhr – Rückfahrt mit evtl. Einkehr in Schloss Blumenau
  • ca. 21.00 – 22.00 Uhr - Eintreffen in Neukirchen/Weyarn

Inklusivkosten: € 125,--

  • Busfahrt, Busfrühstück mit Brezn u. „Regensburger“
  • Hotelübernachtung (4-Sterne-Hotel) im Doppelzimmer mit Halbpension (= Abendessen und Frühstücksbuffet)
  • Alle Eintritte und Führungen

Änderungen im Programm und geringfügige Kostenänderung vorbehalten.
Anmeldungen telefonisch bei: Otto Fischer: 08063/9509, Bernhard Sifferlinger: 08020/1092, Benno Glockner: 08020/536

Wir freuen uns auf viele „Ausflügler“ – mitfahren darf jeder der gerne das Nördlinger Ries besuchen will.
Bitte den Inklusivkostenbetrag überweisen an: Veteranen- u. Reservistenverein Neukirchen,
RBK Miesbach, BLZ 701 695 98, Konto-Nr. 322 377, Kennwort: Ausflug 2008 und Namen

Weitere Informationen und Wissenswertes über den Verein finden sie unter www.veteranen-neukirchen.de

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Veteranen- u. Reservistenkameradschaft Weyarn e.V.

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Lindlverein

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Gebirgsschützenkompanie Gotzinger Trommel

 

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VdK Weyarn

 

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Obst- und Gartenbauverein Holzolling
Dankgottesdienst in Holzolling
Besser hätten wir uns den Tag nicht wünschen können. Der Pfingstmontag überraschte uns mit Sonnenschein und angenehmen Temperaturen. Die vielen Vorbereitungen für unseren Dankgottesdienst zum 100.Jubiläum unter blühenden Obstbäumen in Holzolling waren nicht umsonst. Bei der Aufstellung zum Kirchenzug konnten 40 Blumenkraxen- und körbchen an Kinder verteilt werden, die den Zug so bereicherten. Der Kirchenplatz am Köglberg bot eine sehenswerte Kulisse für unser Fest. Den Gottesdienst zelebrierte Hr. Pfarrer Oberberger mit musikalischer Unterstützung von Gerd Probst und seinen Musikanten. Bei der Schubert-Messe konnten auch die Festbesucher gut mitsingen. Der Kirchenchor Holzolling brachte sich mit einem fröhlichen Frühlingslied ein. Nach der Messe und den kurzen Grußworten von der Kreisvorsitzenden Resi Krause und Hr. Bürgermeister Pelzer stellte  Kaspar Lechner die Anwesenden zu einem Festzug durch Holzolling auf, der beim Wirt im Garten endete, wo die zahlreichen Mitmarschierenden Platz fanden und mit einem gemütlichen Zusammensein bei Musik, Essen und Trinken den Tag noch weiter feiern konnten.
Die Vorstandschaft möchte sich bei den Fahnenabordnungen der Gemeindevereine, den anderen Obst- und Gartenbauvereinen des Kreises  und allen Mitgliedern unseres Vereins und allen anderen Helfern bedanken, die zum Gelingen dieses Festes beigetragen  haben, damit wir alle  einen schönen Tag in dieser Gemeinschaft verbringen konnten. -> Fotos siehe auch GBV Holzolling


Gartenbegehung am 15.6.08 ab 14.00 Uhr in Bruck
Am Sonntag, den 15. Juni findet bei Liesi und Sepp Hatzl in Bruck eine Gartenbegehung statt.
Gartenfreunde und vor allem Neumitglieder sind herzlich eingeladen, die verschiedenen  Möglichkeiten eines Zier- und Nutzgartens am Anschauungsobjekt zu erfahren.

Mehr üner uns finden Sie unter www.gartenbauverein-holzolling.de

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Freiwillige Feuerwehr Weyarn

Internet : www.feuerwehr-weyarn.de

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Freiwillige Feuerwehr Holzolling
Einladung  zum  Tag der offenen Tür
im Feuerwehrhaus Holzolling
am Sonntag, den 1.6.2008, von 10 Uhr bis 16 Uhr

  • mit großem Kinderprogramm,
  • Präsentation von Einsatzfahrzeugen,
  • Leistungsschau der Jugendfeuerwehr, 
  • usw.

Neues von der FFW-Holzolling und ihrer Jugendarbeit ist nun auch im Internet zu finden unter www.feuerwehr-holzolling.de

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Freiwillige Feuerwehr Gotzing 

Bilder vom Feuerwehrhausbau und von der Einweihung finden Sie -> hier.

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Schützengesellschaft Weyarn
Internetcafe
im Schützenheim Weyarn

jeden Donnerstag Schulungen und freies Surfen
jeweils von 18 Uhr – 20 Uhr

Aktuelles finden Sie im Internet unter www.sg-weyarn.de

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Schützengesellschaft Holzolling 1897 e.V.

Die SG Holzollling finden Sie auch im Internet unter http://www.sg-holzolling.de

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Schützengesellschaft Pienzenau/Thalham

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TSV Weyarn
Spannende Duelle bei Pfingstturnier des TSV Weyarn
Germaringen und Pfaffenhofen setzen sich durch
 
Spannende Duelle lieferten sich die neun D- und sieben C-Jugendmannschaften beim 28. Pfingstturnier des TSV Weyarn. Bei der D-Jugend musste nach acht Spielen für jedes Team sogar das Torverhältnis über den ersten und den zweiten Tabellenplatz entscheiden. Hier setzte sich der FSV Pfaffenhofen vor der JFG Donauebene Bayern 07 durch. Ein wenig klarer war das Ergebnis bei der C-Jugend. Hier gewann der SVO Germaringen, ebenfalls vor der JFG Donauebene Bayern 07. Bei strahlendem Sonnenschein gingen zwischen Pfingstsamstag und -montag insgesamt 57 Begegnungen über die Bühne, wobei die Zuschauer hochklassigen Nachwuchsfußball zu sehen bekamen. Der FC Herrliberg war bei der D-Jugend eigens aus der Schweiz angereist und ansonsten waren Teams aus ganz Bayern vertreten. An der Torwand setzte sich mit Michi Kascha ein Schütze aus dem Weyarner Nachwuchs durch, der alle sechs Treffer versenkte. Bei der Siegerehrung danke der TSV-Vorsitzende Albert Schweiger neben allen Helfern aus den eigenen Reihen vor allem den Trainern und Betreuern der anderen Teams dafür, dass das Pfingstturnier so reibungslos über die Bühne ging. Dann durften die Nachwuchskicker aus den Händen des Weyarner Bürgermeisters Michael Pelzer neben den Mannschaftspokalen auch ein Erinnerungsgeschenk für jeden Spieler entgegennehmen.

Die Platzierungen:
D-Jugend
1. FSV Pfaffenhofen, 2. JFG Donauebene Bayern 07, 3. TuS Geretsried, 4. Phoenix Buttenheim, 5. TSV Weyarn, 6. FC Neufahrn, 7. SV Neuperlach, 8. JFG Postbauer Heng, 9. FC Herrliberg

C. Jugend
1 . SVO Germaringen, 2. JFG Donauebene Bayern 07, 3. TuS Geretsried, 4. 1. FC Marktgraitz, 5. TSV Weyarn, 6. SC Laim, 7. 1. FC Pleinfeld

 
Fußballtermine
1.Mannschaft
Sonntag 1.6.  Weyarn – Brunnthal, 15 Uhr
 
2. Mannschaft
Sonntag 1.6.  Weyarn – Brunnthal II, 13.15 Uhr

 
Trainieren mit den Profis
 Einige ehemalige Bundesligaspieler werden in den Sommerferien in Weyarn zu Gast sein. Vom Donnerstag, 7. August 2008, bis Samstag, 9. August 2008, führt das „Profi Soccer Team“ auf der Anlage des TSV Weyarn ein Trainingslager für Nachwuchskicker durch. Dabei werden Kicker wie Bernd Hobsch oder Martin Schneider mit den Kindern und Jugendlichen gezielt Taktik und Technik trainieren und so den Spaß am Fußball vermitteln. Das dreitägige Trainingslager (Trainingszeiten: Donnerstag: 9-16h, Freitag und Samstag: 10-16h) beinhaltet die Verpflegung mit Mittagessen und Getränken. Je nach der gewünschten Zahl an Ausrüstungsstücken wie Trikot, Trainingsanzug etc. liegen die Kosten pro Spieler zwischen 100 und 150 Euro. Für die Anmeldung und weitere Informationen steht TSV-Jugendleiter Dieter Kascha unter dkascha@tsvweyarn.de oder 08020/491 zur Verfügung.
 

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SC Seeham
Wer Internet hod, erfahrt a no mehra auf unserer homepage: www.sc-seeham.de

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TC Weyarn

Trainer Cesare Zgierski (Mitte) ist gespannt, wie sich seine Mädls schlagen. v. li.: Ilona Abholzer, Alexandra Abele, Judith Rech, Yara Sylla, Julia Aquila, Katja Pawlovsky, Tanja Bitterer Die Spieltermine im Einzelnen:

    1.6. TC Schliersee  -  TC Weyarn
    8.6. TC Weyarn  -  TC Bad Reichenhall
    15.6. TC Weyarn  -  TC Freising
    22.6. SV Wacker Burghausen II  -  TC Weyarn
    29.6. SpVgg Neuching  -  TC Weyarn
    6.7. TC Weyarn  -  TC Rot-Weiß Eschenried
    13.7. TC Blau-Weiß Neufahrn  -  TC Weyarn


Für den TC Weyarn spielen:
Eva Pawlovsky, Julia Aquila, Tanja Bitterer, Judith Rech, Isabel Dehm, Yara Sylla, Katja Pawlovsky, Alexandra Abele, Ilona Abholzer

Weitere Informationen erhalten Sie über unsere Internetseite www.tc-weyarn.de.

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Taekwondo und Jiu-Jitsu Schule Pecus Firedragon e.V.

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Kunst und Kultur in der Gemeinde

Kultur im Schulhaus Gotzing

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Musikcafe Weyarn

Live-Musik, Kabarett, Musical
Kegelbahn

Aktuelle Veranstaltungstermine unter ->AKTUELLES

Öffnungszeiten:
Mi.-Sa. ab 18.oo Uhr,
So. ab 15.oo Uhr (alle 14 Tage Jazz Frühstück, dann ab 10°°)
Mi, Do. & So. bis 1.oo Uhr, Fr.& Sa. bis 3.oo Uhr geöffnet

Girgl Ertl, Mangfallweg 24, 83629 Weyarn
Tel: 08020 / 904622
Infos unter www.weyhalla.de

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Förderverein Bairische Sprache und Dialekte / Gotzinger Trommel

 

GOTZINGER TROMMEL
HISTORISCHES TRADITIONSWIRTSHAUSMUSIK-, KABARETT- UND THEATERBÜHNE
83629 Gotzing, Telefon: 08020/1728, Telefax: 08020/904783E-Mail: wirt@gotzinger-trommel.de

weitere Infos unter:www.gotzinger-trommel.de

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Kunstkabinett Zehenthof
Josef Oberberger und Robert Reiter im Zehenthof
Die Zusammenarbeit von Hinrika Lex vom Kunstkabinett Zehenthof und dem Verein KulturVision hat sich bewährt und geht heuer bereits in das dritte Jahr.
Die erste gemeinsame Präsentation 2008 ist einem ganz großen Künstler gewidmet, der seine letzten Lebensjahre in Kreuth verbrachte und hier noch einmal einen Schaffensrausch erlebte. Immerhin war Josef Oberberger bereits 80 Jahre alt, als er das monumentale großartige Pfingstfenster im Regensburger Dom fertigte. Der aus  der Oberpfalz stammende Künstler lernte zunächst Glasmaler und war danach Meisterschüler von Olaf Gulbransson an der Münchner Akademie. Mit ihm verband ihn eine lebenslange Freundschaft. Josef Oberberger wurde aber nicht nur durch seine Glaskunst berühmt, die er sakralen und weltlichen Themen widmete, sondern auch durch seine Zeichnungen und Malerei. So ist die Ausstellung im Zehenthof dem Zeichner Oberberger gewidmet. Die hintergründigen, witzigen und philosophisch ernsthaften Werke des für seinen Strich berühmten Künstlers stammen aus Privatbesitz und sind verkäuflich.

Mit einer Vernissage am Sonntag, den 15. Juni wird die Obé-Ausstellung eröffnet und ist bis zum 13. Juli zu sehen.
Begleitend dazu werden einige Skulpturen von Cornelia Hammans gezeigt.
 
Direkt anschließend wird am Sonntag, 20. Juli eine Ausstellung mit Bildern von Robert Reiter eröffnet. Der Coburger Künstler ist im Landkreis nicht unbekannt, seine Ausstellung von Impressionen seiner Pilgerwege fand große Anerkennung. Diesmal wird er Grafik und Malerei präsentieren.
Bauwerke und Landschaften sind die Themen des Künstlers, wobei er nicht fotorealistisch arbeitet, sondern Momente seiner Eindrücke, Ahnungen und Erinnerungen wiedergibt. Dabei berücksichtigt er oft auch das Wirken des Menschen, seiner Arbeit, die sich in die Landschaft eingräbt. In die Malerei schließt Robert Reiter den Untergrund, häufig alte Säcke, zuweilen bedruckt, geflickt oder beschädigt, mit ein. In seiner Druckgrafik benutzt der Künstler zumeist die Kaltnadelradierung, ein Tiefdruckverfahren, das er durch den Auftrag breiter Farbflächen ergänzt und somit jeder Abzug ein Unikat wird. Begleitend dazu werden Skulpturen von Pierre Schumann präsentiert.
Die Ausstellung im Zehenthof ist bis zum 17. August zu sehen.

Weitere Infos unter www.kulturvision.de. bzw. unter www.zehenthof.de oder Tel. 08020/840.

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ARTEHOF - Casa de Mais
 
 
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Kunstdünger e.V.
und Kindertheater-Kunstdünger (Sudhaus Valley)

KUNSTDÜNGER e.V.  - Veranstaltung im Sudhaus Valley, Graf-Arco Str. 19, 83626 Valley -  Tel & Fax 08024/4578  -  info@kunstduenger.info

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Veranstaltungen beim Pritzl in Thalham

Weitere Infos unter www.gasthof-pritzl.de

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Das Landratsamt Miesbach informiert:

 

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Die Versicherungen informieren:

Die Deutsche Rentenversicherung informiert
Sprechtag
Die nächsten Sprechtage für alle Rentenfragen der Deutschen Rentenversicherungen sind im Landratsamt Miesbach, Rosenheimer Str. 12 
am Donnerstag, den 5.6.und 19.6.2008,
von 9 Uhr – 12 Uhr und von 13 Uhr – 15.30 Uhr.
Bitte bringen Sie Ihre Versicherungsunterlagen und Ihren Personalausweis mit.
Sämtliche Beratungen sind kostenfrei!
Terminvereinbarungen bitte unter Tel. 08025/704451.
Der nächste Sprechtag ist am 3.7.2008

Internet-Adresse: www.deutsche-rentenversicherung.de

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Logo der VIVO
VIVO informiert

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Autobahnpolizei-Report

Allzeit gute Fahrt
Autobahnpolizei Holzkirchen