.Arbeitskreis Kultur
In der Vorbereitungsphase der EXPO, im Workshop
"Präsentationskonzept für EXPO-Gäste", |
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Das Ziel war |
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In der Diskussion entstand die Idee zu einem Kulturpfad,
der Natur, historische Kultur und neuzeitliche
Kunst verbinden sollte. Die Realisierung dieses Projektes zur EXPO-Eröffnung
stand im Vordergrund, so dass alle Aktivitäten unter großem Zeitdruck erledigt werden mussten. AK Kultur v.l.n.r.: Tobel, Herbert Klee, Peter Hirnet, Uschi Arndt, Elfi Weidl, Ursula-Maren Fitz, Anett Huber, Bernhard Weber (Gisela Pelzer fehlt auf dem Foto) |
Für den Arbeitskreis Kultur wäre es denkbar den bestehenden Kulturpfad weiter auszubauen, beispielsweise
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Interessierte Mitbürger, die Spaß an einer Weiterentwicklung dieser Ideen
haben, wenden sich bitte an die Mitglieder des Arbeitskreis Kultur: |
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Während der EXPO konnte auch endlich die
2. WEYARNER KUNSTAUSTELLUNG im Artehof
"Casa de Mais" im Mühlthal stattfinden. Einheimische Künstler
gaben einen Querschnitt ihrer künstlerischen Tätigkeit. Die Ausstellung war (wie die erste) ein großer
Erfolg und lockte in 2 Wochen über 2000 Besucher an. Eine Gmoamusi, organisiert von Schorsch Obermüller im Sinne eines Hoagascht, mit Beiträgen von Musikern und Sängern aus dem Gemeindegebiet, unter der Moderation von Wastl Viellechner rundete das Präsentationsprogramm während der EXPO ab. Ideen zu weiteren Projekten gab es viele, leider mussten diese z.T. wegen fehlender Geldreserven, nicht vorhandener Räumlichkeiten oder mangelnder Helfershelfer zurückgestellt werden. Aber aufgeschoben ist nicht aufgehoben... |
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Auch im Jahr 2003 war der Arbeitskreis aktiv: So
wurden in Eigenregie 2 Räume im alten Schulhaus in Weyarn renoviert,
die der Dt. Orden freundlicherweise zur Verfügung stellte. Diese
Räume sollen als Galerie für künftige Ausstellungen und für
kulturelle Vorträge etc. genutzt werden. Am 29 Juni 2003 wurde
ein Konzert am Schwalbachbrunnen, am Spiralschacht der SWM in
Thalham veranstaltet. Dieses Open- Air-Konzert mit der Band
"Just Blues Orchester" des Gymnasium Miesbach unter
der Leitung von Georg Hering war ein voller Erfolg.
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2004: "HIC ET NUNC"-Westfälischer Künstlerbund zu Gast in Weyarn -> mehr |
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2005:
Am 16. Juli 2005 fand der Münchner Stadtspaziergang "Mörtelweiber, Kellnerinnen und gefallene Mädchen" im Ortsteil Haidhausen statt. Dies war der erste Termin in einer losen Reihe spannender Stadtspaziergänge, die der Arbeitskreis Kultur für interessierte Weyarner Gemeindebürger organisierte. Jeder ist schon einmal durch Haidhausen gefahren und glaubt es irgendwie zu kennen, aber Frau Schmid zeigte allen ein anderes Haidhausen. Sie berichtete von den Lebens- und Arbeitsbedingungen der Menschen, besonders der Frauen Anfang des 19. Jahrhunderts. Anhand der Lebensläufe von Josefa Halbinger und Karla Maria Heim vermittelte Regina Schmid auch mit Hilfe historischer Photos und Dokumente ein Gefühl davon, unter welchen heute unvorstellbaren Bedingungen Menschen ärmerer Bevölkerungsschichten für ihr tägliches Leben schuften und kämpfen mussten ohne Perspektive auf wirklich "bessere Zeiten". Sie führte die Gruppe zu den heute idyllisch anmutenden Herbergshäusern, zu diesen kleinen, innen sehr verwinkelten Häusern, die mehreren Familien auf kleinstem Raum eine eigene Wohnung mit eigenem Eingang boten, ohne fließend Wasser und ohne sanitäre Einrichtungen. Durch Regina Schmids beeindruckende Schilderungen konnte man ahnen, wie sich das Leben am Anfang des 19. Jahrhunderts darstellte. Es war ein sehr eindrucksvoller Nachmittag, schön und auch
nachdenklich stimmend. |
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2006: |
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Link zu Kunst in Weyarn |